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Klaus-Peter Boscheinen
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BoBoscheinen
- Zuletzt online am 28.03.2024
- Mitglied seit 23.11.2012
Update 08.03.2020: Same procedure as every time ! Es ist wie 1998/2000/2003 oder 2007/2009. Ich bin hochgradig erstaunt, schockiert, fassungslos… Gebetsmühlenartig habe ich darauf hingewiesen, dass viele, viele Strategien samt möglicher (angeblich funktionierender) Crashindikatoren wieder einmal in Zeiten nie endender Aufwärtsbewegungen entstanden und entwickelt worden sind. Dies betrifft den privaten Anleger/Trader genauso, wie die in diesen Zeiten unzählig neu entstandenen „Trading(?)Dienste(?) Noch vor wenigen Tagen wurde selbst von seriös daher kommenden Strategen posaunt, dass wir uns in der Endphase der Hausse unseres Lebens befinden und diese Endphase bekanntermaßen das „Non plus Ultra“ eines jeden Traderlebens ist. Da muss man ganz einfach dabei sein. Eigens entwickelte Crashindikatoren schützen die treue Abonnentenschar angeblich ausreichend vor einem worst case. Selbst aktuell (08.03.2020) werden hochspekulative Optionsscheindepots genauso wie kaum hinterfragte Dividendenstrategien angepriesen. Derartige Einstiegskurse kommen angeblich nie wieder. IRRE !
Die Erklärung/Begründung ist der ominöse "schwarze Schwan" der diesmal "Corona" heißt und vor dem leider niemand gefeit ist. Alles wird gut...
Vorab: Ich verfolge hier vorrangig keine eigenen Gewinnerzielungsabsichten. Mindestens 50% der ggf. erzielten Prämien des emittierten wikifolio-Zertifikates kommen wohltätigen und sozialen Zwecken oder Hilfsbedürftigen zu Gute. Der Rest deckt Kosten und Weiterentwicklung des Handelsansatzes.
Seit 1998 an den Börsen und Kapitalmärkten aktiv.
Auslöser: Bitte eines lieben, leider bereits verstorbenen, Verwandten aus Paris, in Deutschland die Aktien der „1+1“ und "Technotrans" zu zeichnen. Seither ließ mich dieser Selbstbedienungsladen Börse nie mehr los: Alle Phasen grenzenloser Euphorie und zerstörerischem Selbstmitleids durchlebt, vielleicht mit dem Unterschied zu einigen (Fonds)managern, Analysten und Börsenbriefschreibern, das jede Phase IMMER mit eigenem, hart erarbeitetem und real investiertem Vermögen durchlebt wurde.
Immer wieder himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt. Getrieben von dem Gedanken „zu verstehen“. Tage und Nächte meines Daseins geopfert, heranwachsende Kinder, Beziehungen, berufliche Existenzen, Gesundheit, nicht wiederholbare, kostbare Lebenszeit… Kaum ein Buch, ein Werk, einen Trader, einen Handelsansatz, der nicht verinnerlicht wurde. Jahrelange Recherchen und Selbststudien führten letztendlich zum Glück, zu dauerhaftem und wiederholbarem Erfolg, zur inneren Ruhe und Gelassenheit. Zum Leben !
Selbstgespräch:
„Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren derzeit nicht investiert“. Warum sind all' diese Dienste kostenpflichtig ? Warum bedienen sich Heerscharen am Vermögen anderer und erwirtschaften es mit Ihren „Fähigkeiten“ nicht selber ? Warum werden diese Zusatz-Einnahmen nicht wohltätigen Zwecken und Einrichtungen zur Verfügung gestellt ?
Gott sei Dank gibt es sie: Banken, Fonds und Institutionelle, denn mit und durch diese kannst Du als Einzelner viel gewinnen. Du hast „unbemerkt“ ganz andere Möglichkeiten. Nutze sie und verkaufe sie nicht. Vervielfältige sie nicht und verrate Dich nicht. Jeder kann sich seine Regeln in der heutigen Welt selber erarbeiten.Hart erarbeiten!
Mit der notwendigen Geduld, eiserner Disziplin, klaren Gedanken und einem strikten Plan kann sich keiner gegen den Erfolg wehren. Du bist überrascht, dass immer und immer wieder das Gleiche passiert. Lediglich die Zeitachse verschiebt sich. Doch die technischen Errungenschaften weisen Dir auch hier den Weg.
Lukrative Angebote der genannten Heerscharen und Vermögensverwalter (?) schlägst Du aus. Mich, meinen Handlungsansatz, Wissen, Studien ??? wirst Du nicht „verkaufen“ und Dich schon gar nicht am Vermögen anderer (oder sauer verdientem Erspartem) bedienen. Warum auch ? Stifte Anleitung zu Glück und Erfolg, aber vergreife Dich nicht an anderen. Bleib niemandem etwas schuldig. Schaffe Werte, die auch Deiner Nachwelt erhalten bleiben.
Man kann nichts mitnehmen…
Anmerkung: Ich halte nichts, von tausendfach zurückgerechneten Datenreihen, die dann im Backtesting das Funktionieren des Modells beweisen sollen ?! Vielmehr bin ich der Überzeugung, dass hierbei wesentliche und grundlegende Kriterien unberücksichtigt bleiben (müssen ?) und niemals simuliert werden können. Daher halte ich genauso wenig von hochkomplexen Analysemethoden, deren EDV gestütztes Ergebnis der eigene Fondsmanager oder Trader evtl. nicht versteht. Eindruck: Oftmals kaum nennenswerte, real erzielte Outperformance zum Index oder Basiswert.
Automatismen sind für mich nicht nur hilfreich, sondern aus meiner Sicht zwingende Notwendigkeit für den Erfolg. Doch diese in ein programmiertes System zu pressen, führt oft nicht zur erwünschten Glückseligkeit. Gott gegebenes, menschliches Hirn und diskretionäre Entscheidungen sind erforderlich.
Entgegen der vielfältigen Meinungen, Emotionen sind an der Börse fehl am Platz, erachte ich diese als sehr wünschenswert und gewinnbringend: Nutze diese und handle gegen Deine eigenen Emotionen, denn meistens denkt die Mehrheit wie Du selbst…
Prüfe: Sind die „Profis“ tatsächlich besser als Du ?
Ich denke, wikifolio.com kann einen hervorragenden Dienst leisten, denn alle Trades sind öffentlich und nachvollziehbar. Geschönte Backtesting-Renditen und oftmals nicht nachhandelbare Musterdepot- oder Webinarperformances im Mikrozeitfenster müssen hier bewiesen werden.
In diesem Sinne meine Hochachtung vor allen hier öffentlich handelnden Systementwicklern, Vermögensverwaltern, Portfoliomanagern und Menschen, die tatsächlich Ihr Geld mit dem Trading verdienen. Chapeau !
Klarstellung: Hier im/bei wikifolio spiegeln meine ausgewiesenen Renditen niemals die tatsächliche Performance/Renditeentwicklung meines Depots/Handelsansatzes wieder. Auf Grund der eingeschränkten Möglichkeiten werden die Depots mitunter ständig neu aufgelegt und -nach einem aufgezeigten, beendeten Handelsansatz- mit vorhandenem Kapital neu- und fortgehandelt. Von daher bitte ich alle Interessierten nicht auf die ausgewiesene Performance und Rendite zu schauen, sondern den Handelsansatz lediglich für eigene Studien, Ideen und Anlagen auszuwerten und ggf. zu nutzen oder nachzudenken... Der große Unterschied meiner Ansätze zu vielen mir bekannten backtest's begründet sich in der Tatsache, das alle Ansätze über einen Zeitraum von über 20 Jahren mit realem, eigenen Kapital gehandelt werden/wurden. Ich bin hocherstaunt, auf welche gravierenden Unterschiede die Generation der 25, 30 und 40 jährigen kommt, die sich auf den heiligen Gral des backtestings stützen. Schaut man in die reale Performance der letzten drei, vier oder fünf Jahre erkennt man relativ schnell, dass hier etwas sehr konträr und in keinster Weise nachvollziehbar läuft. Deshalb war meine grundlegende Motivation zunächst aufzuzeigen, was (möglicherweise) nicht funktioniert...
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
... besonders auch an die Menschen, die mir nahe stehen, die mich begleiten, mit denen ich mein Leben teile, die für mich da gewesen sind und deren Wissen ich mir aneignen durfte…
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Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 4:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 5:
3 oder mehr Jahre