Croci

Im Prinzip geht es bei CROCI wie auch bei anderen fundamentalen Aktienanalysen darum, Papiere herauszupicken, die mehr (bilanzielle) Werte und Kurspotenzial bieten, als der aktuelle Kurs widerspiegelt. Papiere also, die man mit Abschlag und somit mit einem Sicherheitspuffer ergattern kann. Um das zu erreichen, versuchen die Analysten beim Cash-Return-on-Capital-Invested-Ansatz, ein sogenanntes ökonomische Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zu ermitteln. Dies soll aussagekräftiger sein als das konventionelle KGV – die wohl bekannteste und beliebteste Aktienkennziffer überhaupt. Bei CROCI wird der Gewinn auch in Relation zum Eigenkapital einer AG gesetzt, es werden versteckte Verbindlichkeiten – etwa für Pensionszahlungen – berücksichtigt, und es werden nicht materielle Vermögensgegenstände wie Patente eingerechnet. Auch werden Kosten für Forschung und Entwicklung nicht als Betriebsausgaben und somit als Belastung betrachtet, sondern positiv als Vermögen der Firma. Portfolioaufteilung: 30 DAX 70 France