Egal ob Strom, Kleidung, Wohnen oder Lebensmittel – alles wird teurer. Wer sein Geld am Sparbuch oder gar unter dem Kopfkissen parkt, verliert Kaufkraft und damit langfristig Wohlstand. Wer seinen Wohlstand aber erhalten und sogar ausbauen will, kommt am Aktienmarkt nicht vorbei.
Kurz und knackig: Inflationsschutz war noch nie so einfach
Zwar neigen Aktienkurse kurzfristig bisweilen dazu, recht stark zu schwanken. Der April des Jahres 2025 zum Beispiel glich einer Achterbahnfahrt. Er startete mit Donald Trumps „Liberation Day“. Der US-Präsident kündigte absurd hohe Importzölle an und schickte damit die Börsen auf Talfahrt. Bis zum 8. April verlor der breite MSCI World Index gut 11 % an Wert. Die Aufregung unter Investoren und Medienvertretern war – wie so oft in der Vergangenheit – groß. Grundlos, wie schon unzählige Male zuvor. Denn schon Anfang Mai hatte der Index die Verluste wieder wettgemacht. Und heute? Heute steht er über 20 % höher. Kurzum: Kurzfristige Schwankungen sind unbedeutend verglichen mit der Richtung, in der sich Aktienkurse auf Dauer bewegen – und zwar nach oben.
Nachgewiesen hat das u.a. der US-Ökonom Jeremy J. Siegel in seinem bekannten Buch „Stocks for the Long Run“. Er rechnete vor: Ein breit gestreutes Aktienportfolio – nicht zu verwechseln mit Einzeltiteln – brachte Investoren zwischen 1802 und 2012 im Schnitt eine Realrendite (Wertzuwachs unter Berücksichtigung der Inflation) von 6,6 % pro Jahr ein. Dabei spielte es keine Rolle, wann man eingestiegen war – selbst, wenn es an einem Allzeithoch vor der nächsten großen Krise war. Wichtig war nur, dass der Anlagehorizont zumindest fünf bis zehn Jahre betrug. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
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Wer am Aktienmarkt investiert, gewinnt
Während Inflation und Sparzinsen das Geld in den letzten 30 Jahren schrumpfen ließen, hat sich die Kaufkraft am Aktienmarkt mehr als vervierfacht. Aus 1.000 Euro, die 1995 in den MSCI World investiert wurden, wurden bis 2025 real 4.706 Euro. Das entspricht sogar einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von historisch ungewöhnlich hohen 12 %.
Die Realrendite am Aktienmarkt ist umso beeindruckender, wenn man bedenkt, dass in den Betrachtungszeitraum die mit Krisen vollgespickten 2000er-Jahre fallen: Vom Platzen der dotcom-Blase 2000 bis zur Finanzkrise samt Crash 2008. Wichtig war nur: Dabei bleiben! Denn selbst Anleger, die den denkbar schlechtesten Einstiegszeitpunkt gewählt haben, sitzen mittlerweile auf einer stattlichen Rendite.
Regelmäßig sparen
Bei einem langfristigen Anlagehorizont kann es sich außerdem lohnen, kurzfristige Schwankungen auszunutzen und nachzukaufen – statt in Panik zu verfallen, wenn es an den Märkten mal wieder kriseln sollte. Wer Mittel zur Verfügung hat, könnte zum Beispiel einer einfachen „Nachkauf-Regel“ folgen: Zunächst etwa nach einer Korrektur von 10 %, dann nochmal bei 20 und schließlich bei 30 %.
Noch einfacher ist es allerdings, unabhängig von der Marktrichtung regelmäßig – etwa mittels Sparplans – zu investieren. Schon mit kleinen monatlichen Beträgen lässt sich so über die Zeit ein beachtliches Vermögen aufbauen. Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung eines monatlichen Sparplans in den MSCI World (Dividenden reinvestiert) in den letzten 30 Jahren. Wer mit nur 100 Euro monatlich im Jahre 1995 startete, hat den Wert seines Aktien-Portfolios bis 2025 auf über 175.000 Euro gesteigert - bei einem Bruchteil des eingezahlten Kapitals.
Wer seit 1995 monatlich nur 100 Euro in den MSCI World investiert hätte, hätte heute einen Portfolio-Wert von über 175.000 Euro zusammen.
Darüber hinaus lassen sich Schwankungen an den Aktienmärkten reduzieren und die Rendite sogar noch erhöhen, indem man dem Depot aktive Strategien beimischt: wikifolio-Zertifikate haben sich mittlerweile als geeignete Ergänzung zu ETFs im Depot etabliert (das sagen nicht nur wir, sondern zum Beispiel auch die FAZ). Die Top-Trader liefern mit ihren erfolgreichsten wikifolios nachweislich Alpha – also echten Mehrwert, der auf aktiven Investment-Entscheidungen beruht. So lässt sich das Risiko reduzieren und die Rendite erhöhen. Mehr dazu hier:
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