Ich habe mich schon von klein auf für die Märkte interessiert und bin 2003 an der Börse gestartet. Es war eine leichte Zeit zu starten, da die Börsen gerade ihre Tiefs geformt hatten. Ich habe viele Bücher die mein Vater in seinen Regalen liegen hatte verschlungen, da waren die Konstolanys dabei oder auch die Lynchs.
Nach einem einjährigen Amerikaaufenthalt von 2004-2005 wurde dann vieles klarer. Starbucks war schon deutlicher in Amerika als Chance zu erkennen als in Deutschland und den Wissensvorsprung konnte ich erfolgreich nutzen. Genauso wie den Weg in die Digitalisierung. 2008 merkte ich dann dass eine gute Strategie nicht unbedingt umgewerfen werden muss, sondern einfach weiterverfolgt werden sollte. Die größten Fehler bisher waren sich von Emotionen leiten zu lassen, diese haben nichts an den Märkten verloren, ebenso wie Gedanken der Angst oder der Überlegenheit. Man muss immer demütig bleiben solange man aktiv investiert, egal welche Erfolge man schon erzielt hat.
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