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Niklas HerthNach 10-jähriger Tätigkeit bei einer Schweizer Grossbank, bin ich nun bei einem unabhängigen Vermögensverwalter tätig. Meine Aufgaben umfassen das Portfolio Management sowie die Kundenbetreuung.
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27.09.2018 15:16 - AWP
Zürich (awp) - Für das biopharmazeutische Unternehmen Polyphor ist der eigene Fokus auf Antibiotika eine Antwort auf wachsende Krise des Gesundheitswesens. Wie Polyphor-Chef Giacomo Di Nepi am Donnerstag an der Anlegerkonferenz "Investora" erklärte, steigt die Zahl der Todesfälle, die durch eine Antibiotika-Resistenz verursacht wird, dramatisch. Daher sei es essenziell, eine neue Klasse Antibiotika zu entwickeln, die dieses Problem adressieren.
Wie Di Nepi weiter ausführte, dürften im Jahr 2050 bis zu zehn Millionen Todesfälle dieser Resistenz geschuldet sein. Abgesehen von der menschlichen Katastrophe werde dies einen deutlichen Einfluss auf die weltweiter Wirtschaftsleistung haben.
Behörden ermöglichen schnelleren Zugang
Was seinem Unternehmen gerade mit Blick auf den Produktkandidaten Murepavadin noch zugute komme, sei die Unterstützung durch die Regulatoren. So seien die Behörden immer stärker bemüht, neuartige Ansätze wie im Fall von Polyphors erregerspezifischem Antibiotikum die Zeit bis zur Zulassung möglichst zu verkürzen. Polyphors wird zur Behandlung einer bestimmten Art von Lungenentzündung eingesetzt.
Polyphor ist erst seit Mai an der Schweizer Börse gelistet. Anfang September legte das Unternehmen erstmals Halbjahreszahlen vor. Demnach hat das Unternehmen im ersten Semester 2018 einen Verlust geschrieben. Da Polyphor bislang noch keine eigenen Medikamente auf dem Markt hat, ist das nicht überraschend. Wichtiger ist, wie lang die liquiden Mittel noch reichen. Zudem bekommt Polyphor einen neuen Aktionär, der mit seiner Investition die Forschung vorantreiben will.
Die Barmittel beziffert das Pharmaunternehmen per Ende Juni 2018 auf 153 Millionen Franken. Beim Börsengang Mitte Mai hatte Polyphor einen Bruttoerlös von 155 Millionen eingesammelt. Der solide Cash-Bestand sichere die Finanzierung der Pipeline bis zu den Schlüssel-Meilensteinen der Entwicklung, bestätigte Di Nepi frühere Aussagen. So dürften die Tests für das Antibiotikum 80 bis 90 Millionen Franken verbrauchen, während das Programm mit dem Immunonkologie-Kandidaten Balixafortide etwa 50 Millionen kosten dürfte.
Was die weitere Geschäftsentwicklung betrifft, geht Polyphor von steigenden F&E-Kosten aus, da das Programm für Murepavadin in der zweiten Jahreshälfte 2018 und das Programm für die Zulassung von Balixafortide in der ersten Jahreshälfte 2019 beginnen soll.
Polyphor ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das derzeit vor allem zwei wichtige Produktkandidaten in der Pipeline hat. Dabei legt das Unternehmen den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Stoffen gegen Antibiotikaresistenz sowie Therapien gegen Krebs. Hierzu zählt einerseits der wichtigste Produktkandidat Murepavadin. Der zweite Kandidat ist der Immunonkologiewirkstoff Balixafortide (POL6326).