Mein erstes Investment war in den 70er Jahren der Kauf einer Goldmünze (ein Krügerrand) von meinem Taschengeld. Die Eltern meinten: jetzt hat der Bub eins an der Waffel! Sie ließen mich aber machen, wohl in der Hoffnung dass sich die Flausen schon noch auswachsen würden.
Nach meinem Medizin- und BWL-Studium er- und überlebte ich den 1987er Crash mit einem deutschlandlastigen Blue-Chip-Portfolio und später die Tech-Blase hauptsächlich mit Anleihen und Berkshire Hathaway (thank you, Mr. Buffett).
Die Finanzkrise ging weitgehend spurlos an mir vorüber, da ich jede Menge Kredite für Praxis, Haus und Scheidung abzuzahlen und damit auch nichts an Wertpapieren zu investieren hatte. Als es dann finanziell wieder aufwärts ging, nahm die Beschäftigung mit der Börse mehr und mehr Raum ein, und seit 2016 bin ich vollzeit Privatinvestor.
Die besten Erfahrungen habe ich mit langfristigen Engagements long-only in Aktien und Rohstoffen. Ich bin kein Trader! Als Buy-and-Hold-Investor braucht man aber manchmal ein richtig dickes Fell. Mit diesem und einem ordentlichen Money-Management habe ich auch den Corona-Crash voll investiert überstanden, ohne auch nur eine schlaflose Nacht gehabt zu haben.
Ich glaube fest an die Möglichkeit, durch kluges Stock-Picking Überrenditen erwirtschaften zu können. Und daran, dass "time" langfristig immer besser ist als "timing". Also: "Buy 'em strong, hold 'em long"! Übrigens - den Krügerrand habe ich immer noch ;-)
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Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
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