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Hallo zusammen,
meine Name ist Daniel Müller, ich bin Mitte 1986 geboren (und damit zum Zeitpunkt der Erstellung des "Über mich" Teils 33 Jahre alt) und lebe in einer der 20 größten Städte Deutschlands. Jene, mit der Stand 2019 höchsten Zuwachsrate an Einwohnern unter den deutschen Großstädten.
Hauptberuflich bin ich als IT-Berater in einem Softwarehaus tätig, welches ERP-Projekte (bisher mit Erfolg) in der Einzelhandelsbranche implementiert. Genutzt wird dabei das cloudbasierte ERP Dynamics 365 von Microsoft. Durch die vielen Kontaktpunkte zu Microsoftprodukten und insbesondere der Interaktion mit der MS-Welt kann ich sagen, dass Microsoft ein Unternehmen sein wird, welches in meinen Wikifolios Stand heute immer ein Basiswert sein wird. Am Beispiel Microsoft sieht man, wie positiv sich ein Unternehmen entwickeln kann. Weg von dem angestaubten Image für Desktop-PCs Betriebssysteme bereitzustellen, hin zu einem Konzern, der mit der Azure-Plattform und der genialen Verknüpfung seiner schier unendlichen Anzahl an Services eine unglaubliche Perspektive für die Zukunft eröffnet hat. Chapeau an denjenigen, der diesen Change im Unternehmen initiiert und geleitet hat.
Meine ersten Investitionserfahrungen habe ich mit knapp 20 Jahren mit einem Aktiendepot bei Comdirect gemacht. Dabei habe ich sowohl Fonds (zu Beginn auch Dachfonds), als auch Einzeltitel insbesondere im deutschsprachigen Raum gehandelt.
Mit der Zeit habe ich verschiedene Handelsansätze ausprobiert und mich bspw. auch in der technischen Analyse weitergebildet. Grundlegende (und einfache) Parameter der technischen Analyse werden bei mir durchaus Anwendung finden. Letztendlich sehe ich die technische Analyse auch als selbsterfüllende Prophezeiung an - wenn jeder glaubt, dass bei Unterschreitung der 200 Tage liege Verkaufsoptionen generiert werden, dann setzt auch jeder dieser für sich.
Ein Highlight meiner Trading-Erfahrung war sicher das zweite Halbjahr 2017, sowie das erste Halbjahr 2018. Kryptowährungen.
Ich denke es ist gut, wenn jeder Trader eine richtig heftige Blasenbildung mit allen Phasen mitgemacht hat. Ich hatte im Nachgang betrachtet das große Glück, damals bei einen anderen Social Trading Anbieter, die ersten Kontakte mit Kryptowährungen bereits im Sommer 2017 zu machen. Schon dort wurde ich auf die starke Volatilität aufmerksam und blieb letztendlich investiert, als die Hausse dann im letzten Quartal 2017 richtig Fahrt aufnahm.
Ich denke es ist von unschätzbarem Wert wenn man sich daran erinnern kann, wie süchtig man in dieser Phase war und welche Gedanken begleiteten.
Spätestens als in der Tagesschau per Interview mit dem Wirtschaftsminister davor gewarnt wurde, dass Leute "ihr Häusschen mit Kryptowährungen verspielen können", hätte ich im Nachgang betrachtet cashen sollen. Stattdessen blieb ich im Wahn und habe dann im ersten Quartal 2018 das Platzen der Blase ebenfalls mitgemacht.
Ich denke dieser Erfahrung hilft mir im Nachgang (bspw. auch jetzt vor kurzem bei dem Corona-Crash), eine Sensibilität für überdrehende Märkte zu entwickeln.
Mehr gibt es zu mir eigentlich nicht zu sagen. Happy Trading!
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