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Martin Günther ist Jahrgang 1992 und hat 2017 erfolgreich sein Studium der Betriebswirtschaftslehre in Heidelberg abgeschlossen. Er arbeitet seid dem im Familienunternehmen, welches hauptsächlich für die Automobilindustrie und den Anlagenbau Systemlösungen anfertigt. Das Unternehmertum und das Wissen über Unternehmen hat er schon früh im elterlichen Betrieb mitbekommen. Aber auch in seiner Ausbildung als technischer Zeichner und später in seinem Studium konnte er sich die Grundlagen, die jetzt so wichtig sind aneignen.
Grundlagen wie: In wieweit unterscheidet sich ein gutes Unternehmen von einem schlechten Unternehmen? Was für einen Einfluss hat der Verschuldungsgrad für die Zukunft? Warum ist es wichtig eine lohnende Gewinnspanne zu erwirtschaften und welche Bedeutung hat eine hohe Marge auf das Unternehmen und seine Wettbewerber?
Schon als Kind faszinierte ihn die Börse. Vor der Schule beobachtete er mit Spannung die Kursbewegungen und analysierte sie regelmäßig.
Die Wirtschaft ist ein äußerst komplexes Gebilde, sagt er oft. Seiner Meinung nach ist es für den späteren Investmenterfolg zunächst wichtig sich klar darüber zu sein nicht wissen zu können wie die Zukunft sich in makroökonomischer Hinsicht entwickeln wird.
Seiner Ansicht nach sollten wir uns darauf beschränken was wir wissen können und uns in diesem Gebiet einen Vorsprung erarbeiten. Das sind Branchen und Unternehmen, also die Mikroökonomie!
Von Zeit zu Zeit versucht er sich Stück für Stück mehr Wissen anzueignen. Das Ziel ist hierbei gedanklich immer mehr Verknüpfungen erstellen zu können. Was ihm dabei seiner Meinung nach hilft ist lesen. Er sage dies nicht um intellektuell zu klingen. Er habe früher die Kraft des Lesens unterschätzt und er habe es gehasst zu lesen. Heute ist es eine seiner Lieblingsbeschäftigungen.
So studiere er jeden Tag die FAZ und in seiner Freizeit Geschäftsberichte und Fachliteratur. Je mehr desto besser, sagt er. Wenn man langfristig besser als der Markt abschneiden möchte, dann müssen seiner Ansicht nach unkonventionelle Wege gegangen werden. Deshalb empfinde er eine zu starke Diversifikation des Portfolios eher als nachteilig.
Nicht alle Eier in einem Korb so heißt es immer so schön. Wenn sich aber 30 Aktien in seinem Depot befänden könne er nicht allen Ernstes behaupten, dass er jedes Unternehmen kenne wie seine Westentasche. Wenige Positionen mit viel Potential und einem niedrigem Risiko. Das klingt für Sie paradox? Nur so funktioniert es seiner Meinung nach.
Ebenso muss man sagt Martin Günther ängstlich sein, wenn andere am Markt aggressiv agieren und andersherum. 2017 war sein Bestes Jahr und er konnte bereits im Februar über 20 Prozent Gewinn erzielen. Aber genauso wichtig ist auch der Risikoschutz unter den die Rendite erzielt wurde.
Unter der Woche verbringt er am Tag 1-2 Stunden für die Investmentidee am Wochenende ist es definitiv mehr.
Martin Günther hat seine Ziele fest vor Augen und möchte auch Ihnen einen Stück seines Erfolgs abgeben.
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