Auch das vermeintlich „schnelle Geld“ regt sicher den einen oder anderen Interessierten dazu an, sich mit der Materie intensiver zu beschäftigen. Denn Blockbuster, wie „Wall Street“ sugerierten sehr lebhaft, wie in kürzester Zeit viel Geld verdient werden kann.
Doch die Realität sieht – wie meist – völlig anders aus. Denn über eines müssen Sie sich im Klaren sein: Wenn Sie als hauptberuflicher Trader leben wollen, sind Sie auf Erfolge angewiesen. Schließlich müssen Sie auch weiterhin Rechnungen, Versicherungen, etc. bezahlen und das funktioniert nur, wenn Ihre Trades profitabel genug sind, um diese Kosten zu decken.
Auch wenn erste Tradingerfolge Sie ermutigen, weiterzumachen. Seien Sie sich bewußt, daß der Markt der Boss ist. Erste Erfolge an der Börse bedeutet nicht zwangsläufig, daß Sie das „Spiel“ durchschaut haben und sich sicher fühlen können. Viele Trader sind bereits an Selbstüberschätzung gescheitert. Der Markt wird Sie jeden Tag auf’s neue auf die Probe stellen und gandenlos den Takt angeben.
Beruf Trader – Was Sie unbedingt beachten sollten
Wenn Sie jetzt nicht abgeschreckt wurden, lesen Sie, worauf Sie unbedingt achten sollten und ob Sie überhaupt die Vorrausetzungen erfüllen, diese doch recht anspruchsvolle Tätigkeit dauerhaft ausüben zu können.
Ganz zu Beginn Ihrer Traderkarriere steht das Lernen. Da es keinen IHK- oder Studien-Lehrgang zu diesem Beruf gibt, bleibt Ihnen also nichts anderes übrig, als autodidaktisch über Fachliteratur und Seminaren so viel Wissen über diese Materie anzusammeln, wie möglich. Auch wenn es gerade zu Beginn sehr mühselig scheint, ist ein Stützpfeiler für den Tradingerfolg Ihr Wissen!
Mit diesem Wissen ist es Ihnen erst möglich, eine eigene Handelsstrategie zu entwickeln und auszubauen. Dieser Prozess ist mit Kosten verbunden: Dem Lehrgeld. Während Ihrer Entwicklungsphase werden Sie den Erfolg oder Mißerfolg Ihrer Handelsstrategie unmittelbar an Ihrem Kontostand festmachen können. Daher ist es ratsam, das Trading zunächst
mehr anzeigen
Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
1 bis 3 Jahre
Risikoklasse 3:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 4:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 5:
1 bis 3 Jahre