Jahrgang 1969, geboren am Tag der ersten Mondlandung, also am 21.07.1969.
Nach dem Abschluss meiner Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Dresdner Bank (ja, die gab es mal) habe ich an der Bankakademie berufsbegleitend studiert, Abschluss:
Diplom Bankbetriebswirt.
Ab 1994 war ich als Wertpapierspezialist im Privatkundengeschäft für die Dresdner Bank tätig. Mitte 2001 erfolgte der berufliche Wechsel zu einem Tochterunternehmen zweier Privatbanken, welches sich auf die unabhängige Anlage in Investmentfonds fokussiert hatte. Hier war ich gut 3 Jahre als Geschäftsstellenleiter tätig, bevor ich 2005 gemeinsam mit Partnern das eigene Unternehmen gegründet habe. Hier bin ich auch heute noch als geschäftsführender Gesellschafter tätig.
Von jeher bin ich an systematischen, rein regelbasierten Anlagestrategien interessiert. Über die Jahre sammelt man - vorausgesetzt man entwickelt fleißig Handelssysteme - unzählige Erfahrungen. Viele davon hätte man eigentlich lieber nicht gesammelt, denn der Kapitalmarkt kann ein fieser Möpp sein. :-)
Aber... am Ende ist Erfahrung unbezahlbar.
30 Jahre meiner Kapitalmarkterfahrungen stecken nun in diesem Trader-Profil.
Welche Erkenntnisse sind die Grundlage meiner Strategien?
1.
Ohne aktives Management ist das Chance/Risiko-Verhältnis von Aktien unattraktiv. Warum? Die langfristig zu erzielende Rendite von Aktien bei einer Buy&Hold-Strategie beträgt ja nach Markt zwischen 6 und 7% pro Jahr. Soweit, so gut. Diese Rendite kauft sich der Anleger allerdings mit zwischenzeitlichen Verlusten von 70-90% ein (DAX -72,8% | 2000-2003 und Dow Jones -89,2% | 1929-1932). Die längsten Verlustphasen dauerten dabei bis dato in der Spitze bis zu 25 Jahre. Für diese Risikokennzahlen sind 7% Rendite in meinen Augen ein er eher sparsames Schmerzensgeld. Daher...
2.
... ist die Verlustbegrenzung bei der Kapitalanlage mindestens ebenso wichtig wie der Renditehunger. Auch wenn diese Zahlenbeispiele bereits häufig strapaziert wurden, sollte man sich stets darüber im Klaren sein, dass 50% Verlust nur mit einem Anstieg von 100% ausgeglichen werden können. Bei 90% Verlust bedarf es sogar eines Gewinns von 900%. Die Mathematik ist also nicht der Freund von Verlusten.
Ich auch nicht. Daher ist es stets mein Ziel, Verluste soweit wie möglich zu begrenzen.
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Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 4:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 5:
3 oder mehr Jahre