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Handelsidee
Eckpfeiler der Anlagestrategie: Macht kaputt, was euch kaputt macht. Übersetzt auf Geldanlage heißt das: Sich an fallenden Kursen zu ergötzen und daran noch zu verdienen. (Wenn's gut geht.) Dazu werden Unternehmen bzw. Märkte ausgelost, bei denen man per Hebelprodukt oder Short-ETF auf die gewünschten positiven Resultate zu kommen hofft. Kann man daher kaum als Marktneutral bezeichnen. Diese Strategie ist selbstverständlich 1.) sessionsabhängig und 2.) alles andere als erfolgversprechend. In der Zeit zwischen dem Beginn des Oktoberfestes und Aschermittwoch können zur Feinjustierung noch Aktien von Getränkeunternehmen erworben werden. Der revolutionäre Anleger beweist damit seine unverrottbare Bindung mit den feiernden Massen. warum diese Strategie? Den Niedergang des Kapitalismus haben wir tagtäglich vor Augen. Alt-68er und SED-Überbleibsel wissen, wovon die Rede ist: man hat sich in den Institutionen prima eingerichtet und setzt gleichzeitig auf Systemzerschlagung. Speziell für diese Klientel zapfen wir hier mal ein Fass an. Das Portfolio macht den tendenziellen Fall der Profitrate investierbar und bekämpft damit ausgewählte Ausbeuter. Es wäre im Sinne des dialektischen Materialismus also vortrefflich für misstrauische Erwerber geeignet - z.B. als Beimischung zu den beliebten Tagesgeldkonten und Sparbucheinlagen. Zumindest, um ein Zeichen zu setzen für eine Welt ohne Geld. Ganz klar wird die Wirksamkeit der Strategie bei Rohstoff- und insbesondere Nahrungsmittelanlagen. Der fiese Spekulant treibt die Preise durch den Kauf von Futures in die Höhe und verteuert so den hungernden Völkern das tägliche Brot. Da müsste man eigentlich mit Produkten, die von fallenden Preisen profitieren, genausogut den umgekehrten Trend verstärken können. Benutzte Informationquellen: SUPERillu; "neues deutschland - SOZIALISTISCHE TAGESZEITUNG"; Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie, 1848/49 Vor allem aber Katjas Insiderinfo betr. Sozialismus2.0 - http://www.katja-kipping.de/de/article/900.in-die-zukunft-schauen.html Anlagehorizont: Gut Ding will Weile haben. Der Zusammenbruch des Kapitalismus und die zwingend darauf folgende sozialistische Revolution - das ist der Schwarze Schwan auf dem Dach. Bis diese Entwicklung endlich herbeigeführt werden kann, hält man sich besser lustig und uninvestiert an der Bande auf. Zwischendurch geben wir dann der Meise unter dem Pony die Sporen und eröffnen bzw. schließen einige Positionen nach Mondphase und Hormonspiegel.
Stammdaten
WFFUFFZEHN
21.11.2013
-
105,0
Anlageuniversum
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Informationen zur Zusammensetzung des fiktiven Referenzportfolios findest du hier.