Zurzeit liegt eine vielschichtige fundamentale Situation vor, weil die Zentralbanken die Karte des billigen Geldes ausgespielt haben. Die quantitativen Lockerungen in der letzten Zeit sind hierfür das beste Beispiel. Solange diese Karte ausgespielt ist, kann mit einer Vielzahl von Finanzprodukten eine gute Rendite erzielt werden, weil das geschöpfte Geld irgendwo hin muss. Durch die Geldflut sind hingegen konservative Anlageformen wenig ertragreich.
Ein solides Aktienportfolio ermöglicht bei der Marktlage das beste Chancen/Risiko-Verhältnis, da das geschöpfte Geld zum größten Teil an die Börsen fließt und somit die Aktienkurse weiter in die Höhe getrieben werden.
Sollte die Zeit des billigen Geldes vorbei sein, wird die so geschaffene Finanzblase unweigerlich platzen. Mein Anlagehorizont richtet sich somit nach der Geldpolitik der Zentralbanken.
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