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Langjährige Berufserfahrung im professionellen Wertpapiermanagement und ein kapitalmarktorientiertes Studium der Finanzen machen mich zu einem Experten für Ihr Vermögen.
Meine Sichtweise: Viele Investoren fokussieren bei Anlageentscheidungen ihren Horizont auf die erwartete Rendite bzw. den erwarteten Gewinn. Genau darum geht es ja bei einer Geldanlage - mag man meinen.
Was bei dieser Denkweise oft untergeht, ist die Betrachtung des Risikos. Konkret: Wird das eingegangen Risiko auch hinreichend belohnt?
Ein Blick hinter die Kulissen der Finanzwelt zeigt: Es werden keine Renditemanager sondern Risikomanager eingestellt.
Fonds oder Geldanlagen die großen Schwankungen unterliegen (die Schwankung wird auch als Volatilität bezeichnet und die Volatilität ist das Standardmaß für Risiko) und hohe Renditen versprechen, sind in meinen Augen nichts weiter als Instrumente für "Zocker" und blenden den Anleger durch wahnsinnige Versprechen vor der Realität.
In Zeiten der Niedrigzinspolitik gibt es keinen risikolosen Zinssatz mehr, sondern man bezahlt Zinsen für risikolose Anlagen. So liegt beispielsweise die Rendite für die als risikolos geltenden deutschen Bundesanleihen (5 Jahre Laufzeit) bei minus 0,3% (April 2016). Man bezahlt also um sein Geld "sicher" zu investieren!
Diese Situation hat die Finanzwelt in diesem Ausmaß noch nie erlebt und mündet in Ratlosigkeit. Die zentrale Frage: Wo kann man eine Rendite erwirtschaften ohne überproportionale Risiken eingehen zu müssen?
Komplexe aber auch einfache Modelle versuchen diese Frage zu beantworten.
Komplexe Modelle sind meist quantitativ (mathematisch) ausgerichtet und nur von sehr wenigen Menschen zu verstehen. Die Anwendung solcher Verfahren hat mit Sicherheit seine Berechtigung, ist jedoch in meinen Augen nicht für Privatanleger empfehlenswert. Der Kunde möchte heute verstehen "wie" sein Geld angelegt wird und vertraut nicht blind einem Berater, der diese Verfahren selbst nicht versteht.
Neben diesen Aspekt zeigt sich auch immer wieder, dass gerade die einfachen Modelle nie an Bedeutung verloren haben und Investoren, die sich nach diesen simplen aber effektiven Regeln richten, im Schnitt oft besser abschneiden.
Ich möchte in meinen Portfolien professionelle Erfahrung einbinden und Modelle anwenden, die auf Stabilität und eine gesunde Betrachtung des Risikos abzielen.
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