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Global active factor strategy

Georg Frischmann

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Letzter Login: 13.12.2023


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Ausgangslange – Der Misserfolg aktiver Manager: Einer jüngeren Studie zufolge schafften es im Zeitraum von 1998 bis 2012 gerade einmal 18 % der Aktienfonds (in Summe waren es1540 Fonds) besser zu sein als ihre Vergleichsbenchmark. Im Umkehrschluss kann man sagen, dass man zu 82 % Wahrscheinlichkeit einen Fonds auswählt welcher schwächer als sein Vergleichsindex ist. Diese Tatsache ist nicht neu und wurde bereits in diversen internationalen Studien nachgewiesen. Um zu verstehen was eine systematische Überrendite zum Markt ermöglicht, müssen wir die Kapitalmarktforschung der letzten 60 Jahren betrachten. Das Capital Asset Pricing Modell (60er Jahre) In den 60er Jahren entwickelte William Sharpe das sogenannte „Capital Asset Pricing Model“ (CAPM). Eine zentrale Aussage des CAPM ist, dass sich jede Rendite, die am Kapitalmarkt erwirtschaftet wird, aus 2 Komponenten zusammensetzt:  Dem risikolosen Zins + der Risikoprämie des Gesamtmarktes Im Grunde sagt das Modell aus, dass sich jede individuelle Anlageentscheidung im Grunde auf die Frage reduzieren lässt, in welchem Ausmaß sich der Anleger diesem Gesamtmarktrisiko aussetzen möchte.  Je mehr er sich diesem Risiko aussetzt, desto höher ist die langfristige Risikoprämie Das Modell wirkt rückblickend stark vereinfacht und es scheint schwer zu glauben, dass es außer dem Gesamtmarkt als Ganzes keine weiteren Risikofaktoren geben soll. Und tatsächlich konnte das Modell hinsichtlich der Risikofaktoren in den 90er Jahren wiederlegt bzw. erweitert werden. Das 3-Faktor Modell nach Fama und French (90er Jahre) Für den Aktienmarkt zeigten Fama und French, dass Aktien mit kleiner Marktkapitalisierung („Small Caps“) und Aktien mit hohen Verhältnis von Buchwert zu Marktwert („Value Aktien“) über längere Zeiträume eine systematische Überrendite zum Gesamtmarkt generieren. Für den Rentenmarkt zeigten sie, dass Anleihen mit langer Laufzeit und Anleihen mit erhöhtem Ausfallrisiko über längere Zeiträume eine systematische Überrendite zum Gesamtmarkt generieren. Die Ergebnisse der Studie lösten zahlreiche Forschungsaktivitäten auf der ganzen Welt bis heute aus und wurden in vielen Kapitalmärkten der entwickelten Volkswirtschaften bestätigt. Die Vergangenheit zeigt, dass es sowohl Small Cap als auch Value Aktien schafften in den letzten 15 Jahren besser zu sein wie der Markt (und damit wie 82 % der aktiven Fondsmanager). Sieht man sich das letzte Jahrzehnt genauer an fällt aber auch auf, dass in Crashphasen wie 2008 das Value und Small Cap Segment stärker in Mitleidenschaft gezogen worden sind als der Gesamtmarkt. Dies wird in der Wissenschaft durch ein allgemein höheres Risiko dieser Segmente begründet. Eine Sonderstellung nehmen die Emerging Markets ein. In Schwellenländern konnte das Fama-French-Modell nicht überzeugend bestätigt werden. Insofern lässt es sich rechtfertigen, die Emerging Markets als einen weiteren Risikofaktor zu betrachten. Bausteine eines Renditeoptimierten Portfolios Gemäß der Forschungsliteratur bis heute scheint es aussichtsreicher, den gesamten Aktienmarkt nicht einfach gemäß Marktkapitalisierung zu halten, sondern bestimmte Teilmärkte gezielt über zu gewichten, da von Ihnen langfristig eine zusätzliche Risikoprämie zu erwarten ist. Dabei handelt es sich im Aktienmarkt um den Teilmarkt der Small Caps, Value- Aktien und der Emerging Markets. Im Rentenmarkt handelt es sich um lang-laufende Anleihen und Anleihen mit erhöhtem Ausfallrisiko, sowie Anleihen aus Schwellenländern. Die Bausteine eines renditeoptimierten Portfolios sehen deshalb wie folgt aus: Die Strategie gewichtet die einzelnen Subsegmente des Aktienmarktes mittels mehrerer eigens entwickelten Indikatoren aktiv über- oder unter. Ziel: Mit der Strategie soll der MSCI ACWI über die Zeit deutlich outperformt werden!

Stammdaten

Symbol

WF0GAFS000

Erstellungsdatum

14.08.2015

Indexstand

-

High Watermark

122,0

Anlageuniversum

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