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Boom, Bust and Depression

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Letzter Login: 16.04.2023


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Vielfach wird in der Wirtschaftstheorie die sogenannte Konjunkturuhr verwendet um die Schwankungen zwischen dem Wellenkamm und dem Wellental der wirtschaftlichen Produktion und Nachfrage in Marktwirtschaften zu beschreiben, also den phasenhaften Verlauf zwischen Aufschwung, Boom, Rezession und Depression. Für den Anleger oder Spekulanten ist die Frage welche Uhrzeit der Zeiger der Konjunkturuhr anzeigt von äußerster Dringlichkeit und Bedeutung, da es gilt konjunkturelle Schwankungen rechtzeitigt zu erkennen und zu nützen: Idealerweise erfolgt der Aufbau einer Aktienanlage zum absehbaren Ende einer Rezession. Und wer braucht schon eine Aktienanlage in konjunktursensible Werte vor dem Beginn eines Abschwunges? - Damit will ich nicht sagen, dass es nicht auch Unternehmen gibt, die in Krisen und Rezession Profit generieren können. Selbstverständlich besteht die Welt nicht nur aus konjunturellen Schwankungen, sondern z.B. auch aus strukturellen, saisonalen und klimatischen Zyklen und historischen, sozialen und politischen Vorbedingungen. Daher wird eine möglichst flexible Anlagestrategie verfolgt, die sich an die Gegebenheiten der komplexen und zum teil auch widersprechenden Entwicklungen und Abbrüche anpaßt und vorwegzunehmen versucht. So mag die Börsenweisheit "Politische Börsen haben kurze Beine" partiell gültig sein, aber in der gegenwärtigen Situation ist dies eher ein Wahrnehmungsfehler, da die Politik massive Eingriffe an den unterschiedlichsten Märkten vornimmt. Zur Veranschauchlichung zitiere ich aus "Das deutsche Europa" von Ulrich Beck: "Die Wirtschaftswissenschaftler, die sich zur Krise äußern, machen die Welt dabei zwar übersichtlicher, allerdings reduziern die 'Kapitalversteher' die Komplexität der globalen Finanzmärkte derzeit auf befremdliche Weise...Der ökonomische Blick ist und macht gesellschaftlich und politisch blind... Makroökonomen haben im allgemeinen kein angemessenes Modell für die Europäische Währungsunion. Sie verwechseln diese mit einem sogenannten >loose fixed-exchange-rate system< [einem Währungsverbund, in dem die Wechselkurse innerhalb bestimmter Leitplanken festgelegt sind; U.B.] oder einem Land mit einer einzelnen Währung, Systemen also, für die sie über Modelle verfügen. Eine Währungsunion ist mit diesen Modellen aber nicht zu fassen, weil sie weder ein Staat noch ein loses, zwischenstaatliches Arrangement ist, in dem die Mitgliedstaaten weiterhin ihre volle Souvernität ausüben... Es gibt [in den entsprechenden Verträgen;U.B.] zwar einigen Spielraum für den Beitritt von Staaten, die sich wie Dänemark und Großbritannien zunächst gegen den Euro entschieden haben...Der Ausstieg eines Mitgliedstaates aus dem Euro ist nicht geregelt. Er könnte, wenn überhaupt, nur auf den Wunsch des betreffenden Landes erfolgen...Was ein Austritt Griechenlands oder anderer Schuldenländer aus dem Euro wirklich kosten würde, wird in den abstrakten Modellen der Wirtschaftswissenschaftler also nicht sichtbar: Die Sparer verlieren den Großteil ihres Vermögens, dem Staat droht der Zusammenbruch, der Mitte der Gesellschaft die Armut, den Armen die Exklusion und allen Europäern dauerhaft ein ökonomisch, sozial und politisch teures Problem... 'Niemand kann gegen die Märkte Politik machen' dieses Diktum Joschka Fischers war exemplarisch für das Selbstverständnis der politischen Klasse in den vergangenen beiden Jahrzehnten. Angesichts der drohenden Katastrophe sind nationale Regierungen und Vertreter der Brüsseler Institutionen nun allerdings gezwungen, etwas zu tun...Sie bringen Vorschläge ins Spiel wie die Bankenunion, die Bankenlizenz für den Europäischen Rettungsschirm, die Einführung einer Finanztransaktionssteuer, die Trennung von Investitions- und Geschäftsbanken und denken über einen europäischen Finanzminister nach, dem eine Schlüsselrolle bei der Fesselung des entfesselten Finanzkapitalismus zufallen soll." Angesichts der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Fragen beispielsweise in Europa, Japan, Amerika und China halte ich eine Spekulation auf die Erholung der Weltwirtschaft gerade am Ende eines langjährigen Zinssenkungszyklus für überaus riskant und gestalte dementsprechend den Depotaufbau. Desweitern empfehle ich darüberhinaus zur Absicherung Gold- und Bargeldbestände.

Stammdaten

Symbol

WFGRACCHUS

Erstellungsdatum

08.04.2013

Indexstand

-

High Watermark

37,5

Anlageuniversum

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