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Letzter Login: 24.03.2023


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+117,3 %
seit 28.02.2015

+8,9 %
Ø-Perf. pro Jahr

+33,6 %
Performance (1 J)

16,6 %
Volatilität (1 J)

0,4
Rendite/Risiko



Portfolio Chart

Details

Merkmale

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Handelsidee

Die Werte des Portfolios werden mittels automatischer Analyse von fundamentalen und technischen Daten sowie Analysen und Prognosen ausgewählt. Die endgültige Entscheidung wird nach manueller Analyse getroffen, die u.A. Einmaleffekte, Branchen- und Marktumfeld berücksichtigt. Es werden keine Optionen, Hebelprodukte oder Ähnliches gehandelt. Das Anlageuniversum sind gut dokumentierte Aktien vornehmlich aus dem europäischen und amerikanischem Raum mit einer minimalen Marktkapitalisierung von ca. 1 Mrd €. Für eine breite Investition oder zur Absicherung können ETFs verwendet werden. Die Idee kam ursprünglich durch Susan Levermanns Buch "Der einfache Weg zum Reichtum". Damit es auch tatsächlich einfach ist, habe ich den Auswahlprozess und das Ranking automatisiert und das Bewertungsverfahren erheblich komplexer gemacht. Levermann trifft in dem Buch ihre Auswahl danach, ob eine Kennzahl besser oder schlechter als ein gewisser Schwellenwert. Besser gibt einen Punkt, schlechter zieht einen Punkt ab. Ab 7 Punkten wird gekauft, bei drei oder weniger verkauft. 12 Punkte gibt es maximal. Ich finde das ganz nett aber etwas zu simpel. Daher habe ich dieses Schema als Grundlage genommen und erweitert. Die Zahlen werden zusätzlich in die Klassen Bilanz, Stimmung, Sicherheit und Wertschöpfung gruppiert, sodass die Bewertung einfacher ist und ein Bereich die anderen nicht herausreissen kann. Das Gesamtbild muss stimmen. Außerdem wird auch der Abstand der Kennzahlen in Betracht gezogen. Z.B. ist ein Marge von 40% einfach deutlich besser als einer von 20%, auch wenn alles unter 10% akzeptabel ist. Und letztlich werden nicht nur die aktuellen Daten benutzt sondern auch über mehrere Jahre gemittelte Werte sowie Prognosen. Dadurch ist das System solider, weniger anfällig für Einmaleffekte und Konjunkturzyklen und gibt wirklich ein Ranking der besten bzw. billigsten Aktien und nicht nur eine Kaufempfehlung. Dementsprechend bewegt sich das Ranking in einem Bereich von 100 bis -100 Punkten. Wann gekauft wird hängt etwas von dem Marktzustand ab. Zur Zeit (5/2015) setze ich die Schwelle für dieses Portfolio auf 30 - 40 Punkte, je nach Branche. Der derzeitige Durchschnitt liegt bei 5 Punkten. Zum Vergleich: 2012 kaufte ich nichts unter 50 Punkte und der Durchschnitt lag bei über 20 Punkten. Ich kaufe nicht alle gut bewerteten Aktien sondern achte auf ein sektordiversifiziertes Engagement und positioniere mich in den max. besten 3 Aktien eines Sektors. Zur Zeit sind beispielsweise Versicherungen auf Grund der hohen Bewertung von Staatsanleihen optisch sehr billig. Diese Unternehmen können aber wegen Kapitalauflagen die Anleihen häufig nicht veräußern und wenn die Zinsen steigen, fallen auch die Kurse der Anleihen und es steht nicht mehr die Bewertung in den Büchern sondern der sehr magere Zinssatz. Das wird die Aktie wieder teuer erscheinen lassen. Deshalb halte ich nur eine mittlere Position bei Allianz, vorrangig wegen der attraktiven Dividende, und nicht wie nach Empfehlung des Systems zu 40% Versicherungen. Warum funktioniert das? Bei Levermann ist es reine Statistik: Aktien mit Kennzahlen in dem Bereich steigen statistisch gesehen wahrscheinlicher und mehr als andere. Zusätzich gibt es aber noch weitere Faktoren: 1. Nur Firmen mit einem soliden Geschäft und einer soliden Lage werden in Betracht gezogen. Deshalb ist auch Tesla seit Beginn auf dem letzten Platz des Rankings zu finden. Dieses Unternehmen lebt von Phantasie, ist teuer und macht keinen Gewinn. Das heißt nicht, dass eine Investition in Tesla schlecht ist, sie passt nur nicht in mein System. Tesla lebt von Hoffnung und Erwartung, mein System basiert auf Fakten. Fakten steigen langsamer als Gerüchte, aber das Risiko von Rückschlägen ist auch deutlich geringer und vor Allem sind sie quantifizierbar. 2. Es steigen die Aktien, die der Markt für billig hält. Das sind einerseits die mit Phantasie und der Hoffnung, das nächste Apple zu sein (siehe Tesla), also die gehypten. Und andererseits sind es die Aktien, die bei vielen Analysten und Empfehlungsschreibern aus den Filtersystemen fallen. Viele der erfolgreichen Wikifolios hier investieren nach der Crowd-Following Methode. Das heißt, Investitionen werden auf Basis von Empfehlungen getätigt um den Bounce nach der Empfehlung mitzunehmen. Diese Filtersysteme, die die interessantesten Aktien vorschlagen, arbeiten meistens mit den Kennzahlen, die auch ich benutze. Und wenn diese Aktien Vielen automatisch vorgeschlagen werden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie auch viel gekauft werden. 3. und vermutlich der wichtigste Punkt: Emotion ist die größte Hürde des Traders und der Hauptgrund für schlechte Entscheidungen und Verlustgeschäfte. Ein quantifizierbares System ist nicht emotional und rein objektiv. Dadurch wird die "emotionale Anfälligkeit" des Depots begrenzt. Mein Verfahren arbeitet u.A. mit folgenden Kennzahlen: - Ebit-Marge - ROE - Analystenmeinung - Jahres-Performance - KGV - KCV - Eigenkapitalquote - Verschuldung - KBV - Gewinnwachstum - Dividendenrendite

Stammdaten

Symbol

WFQ1001101

Erstellungsdatum

28.02.2015

Indexstand

-

High Watermark

216,8

Anlageuniversum

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Informationen zur Zusammensetzung des fiktiven Referenzportfolios findest du hier.

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