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Contrarian Value Investment Fund

MasterOez

Last Login: 07/03/2020


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Trading Idea

Der Contrarian Value Investment Fund investiert vornehmlich in Aktien die: 1) unter ihrem Liquidationswert gehandelt werden (gemessen am Net Current Asset (NCA) 2) unter ihrem Buchwert gehandelt werden (gemessen am P/B-Ratio ) 3) hohe operative Gewinne in Relation zum Preis erwirtschaften (gemessen am EV/EBIT. Dieses Maß wird dem P/E-Ratio wenn möglich vorgezogen, da einerseits die Verschuldung Berücksichtigung findet und andererseits das EBIT eine Branchenvergleichbarkeit gewährt. Das Ziel-EV/EBIT ist < 10) 4) hohe Cashbestände in Relation zum Preis aufweisen (gemessen am P/C und P/FCF) 5) kaum verschuldet sind (gemessen an der Eigenkapitalquote alsauch am Current -und Cash-Ratio) Unternehmen die diese Kriterien erfüllen sind zumeist Micro-Caps (Marktkapitalisierung < 300 Mio.) und fallen somit aus dem Radar der großen Investmentfonds. Dadurch sind solche Märkte ineffizienter als die Leitindizes. Damit einhergehend sind diese Aktien jedoch sehr Illiquide, weswegen sie kaum zum Traden geeignet sind und deshalb gehalten werden. Des Weiteren müssen Abschläge bei der Aktienauswahl vorgenommen werden, da es in Hausse-Zeiten kaum Unternehmen gibt, die alle geforderten Kriterien erfüllen. Jedoch ist es ohnehin wichtiger grob richtig als präzise falsch zu liegen. Statistisch reicht es, ein Portfolio mit niedrigem P/B-Ratio zu kaufen und zu halten, um eine Outperformance zu erzielen. Die Prämissen, die dieser Handelsidee zugrunde liegen sind: 1) Aktienmärkte sind ineffizient. Während Preise stark schwanken bleibt der intrinsische Unternehmenswert über längere Zeitperioden konstant. Aus der Differenz zwischen Preis und Wert (Value) ergeben sich Renditechancen. Diese Differenzen entstehen durch irrationales verhalten anderer Marktteilnehmer. Des Weiteren ist es statistisch belegbar, dass Aktien mit sehr niedrigem KGV, KBV etc. zu ihrem historischen Mittel zurückkehren. Dieses Phänomen nennt sich "Regression zur Mitte". 2) Risiken sind mit konventionellen mathematischen Methoden nicht realistisch erfassbar. Das einzige Risikokriterium, das herangezogen wird, ist die Verschuldung eines Unternehmens. 3) Aktien werden mit der "Bottom-Up"-Methodik analysiert da die Unternehmensperformance mehr Einfluss auf den Aktienkurs ausübt als Makroökonomische Faktoren. 4) Aktien werden hauptsächlich auf Basis einer quantitativen Bilanzanalyse in das Portfolio aufgenommen. Die Meinung des Portfoliomanagers wird, soweit möglich, außen vor gelassen, da dieser ebenfalls zu Kognitiven Fehlurteilen und damit zu Renditemindernden Verhaltensfehlern neigen kann. 5) Die angepeilte Portfoliogröße sind 10-20 Aktien, um eine genügende Branchen -und Länderdiversifikation gewährleistet werden kann. 6) Neben dem Value-Portfolio werden Aktien gekauft, welche kürzlich bei Investoren in Missgunst gefallen sind, sei es aufgrund eines Skandals, einer Shortattacke oder ähnlichen, den Preis kurzfristig betreffenden Umständen. Diesem Ansatz liegt zugrunde, dass Anleger zu stark und emotional auf schlechte Nachrichten reagieren, und der Preis somit stärker als gerechtfertigt sinkt. Hieraus ergeben sich Renditechancen. 7) Da Derivate für meine Zwecke zu komplex sind und das Portfoliorisiko steigern, wird im Rahmen dieser Anlagestrategie auf deren Nutzung verzichtet. Ich beschränke mich auf Long-Positionen (d.h. Aktien kaufen und halten) Die Methodik und die Investment-Philosophie des Portfolios ist maßgeblich inspiriert von Ben Graham, der das Value-Investing ins Leben gerufen und definiert hat. Seit der Herausgabe seines Buches "Security Analysis" (1934) konnte sich das wertorientierte investieren durch viele statistische und verhaltensökonomische Belege wissenschaftlich festigen und durch ikonische Praxisbeispiele einer steigenden Beliebtheit unter Investoren erfreuen. Ich bin davon Überzeugt, dass die Prinzipien des Value-Investing auch in Zukunft Hand und Fuß haben werden.

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Master data

Symbol

WF00CVIF19

Date created

04/11/2017

Index level

-

High watermark

101.6

Investment Universe

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