Low-price-Strategie

Die Low-price-Strategie basiert, wie der Name schon sagt auf der Idee, in "günstige" Wertpapiere zu investieren und erhebliche Kurssteigerungen auszunutzen. Investiert wird hierbei sowohl in Rohstoffe, als auch in sämtliche Aktientitel aus dem europäischen Raum. Als "günstige" Wertpapiere werden hierbei Werte angesehen, die kürzlich einen Kurssturz erlitten haben und in absehbarer Zeit eine Erholung erwarten lassen. Weiterhin wird auch in Aktientitel investiert, die auf Basis der unten beschriebenen Analyse unabhängig von einem vergangenen Kurssturz unterbewertet scheinen und in absehbarer Zeit Kurssteigerungen erwarten lassen. Bei der Investition in Rohstoffe erfolgt eine fundamentale Analyse der aktuellen Marktlage, auf dessen Basis gehandelt wird. Zur Bestimmung, ob es sich bei einem Aktientitel um ein "günstiges" Wertpapier handelt, wird eine ausführliche Markt- Bilanzanalyse des jeweiligen Unternehmens durchgeführt. Entscheidend hierbei ist eine kontinuierliche Umsatzentwicklung, eine beständige Eigenkapitalquote, die Entwicklung der Mitarbeiterzahlen sowie das Ergebnis nach Steuer. Ebenfalls wird betrachtet, wie sich das Unternehmen in den Krisenjahren 2008 - 2010 entwickelt hat.