RR - Konzept
| HGH
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Trading Idea
WKN: LS9AKE Ziel: nachhaltiger Vermögensaufbau bei geringen Schwankungen Die Strategie sieht vorrangig ein Investment in Aktien deutscher Unternehmen vor. Das wesentliche Prinzip der Anlagestrategie besteht in einer konsequenten Senkung des Risikos (RR = Risiko runter!). Der maximale Verlust pro Jahr wird auf ca. 10% begrenzt. Erträge lassen sich allerdings nur dann erzielen, wenn man auch dazu bereit ist, gewisse Risiken einzugehen. Um aber dramatische Kursverluste zu vermeiden und auf ein Minimum zu reduzieren, basiert die Anlagestrategie auf einem konsequenten und differenzierten Risikomanagement. Dazu finden 5 Risikobegrenzungsfaktoren Anwendung, die im Folgenden näher erläutert werden. Risikobegrenzungsfaktor 1 – Kauf- und Verkaufskriterium „Director’s Dealings“ Käufe werden auf Basis so genannter „Directors’ Dealings“ getätigt. Organe von Aktiengesellschaften sind nach dem Wertpapierhandelsgesetz dazu verpflichtet, Käufe und Verkäufe von Aktien des „eigenen“ Unternehmens an die Bafin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) zu melden. Die Bafin veröffentlicht diese Transaktionen. Wenn man annimmt, dass die Organe zum einen „ihr“ Unternehmen besser kennen als die meisten Marktteilnehmer und sie sich zudem nicht selbst finanziellen Schaden zufügen wollen, kann so das (unsystematische) Risiko gesenkt werden. Durch eine weitere Konkretisierung des Kaufkriteriums (z.B. Mindestkaufvolumen des Organs, Mindestliquidität an der Börse usw.) erfolgt eine weitere Reduzierung des Risikos. Analog der Kaufkriterien wird eine Aktie verkauft, wenn ein relevanter Aktienverkauf durch ein Organ gemeldet wird. Risikobegrenzungsfaktor 2 – Haltedauer Je nach Marktlage wird nach 60-90 Tagen ein nicht realisierter Gewinn von 10% gesichert. Sollte ein Kursgewinn von 10% nicht erreicht sein, wird die Aktie verkauft. Risikobegrenzungsfaktor 3 – Risikostreuung In jede Aktie wird maximal 10 % des Budgets zu Beginn des jeweiligen (fiktiven) Geschäftsjahres (01.10. - 30.09.) investiert. Die Gewichtung kann sich durch die Kursentwicklung der Einzelwerte verschieben. Risikobegrenzungsfaktor 4 – Stop-Loss-Absicherung Die Aktien werden durch einen Stop-Loss (SL) vor größeren Verlusten gesichert. Der SL wird an die Aktienkurse regelmäßig nach oben angepasst. Risikobegrenzungsfaktor 5 – Kapitalsperre Sollten Verluste realisiert werden müssen, steht der auf den Verlust anzurechnende Betrag bis zum "Geschäftsjahresende" (fiktives Geschäftsjahr: 01.10. - 30.09.) nicht mehr für Investitionen zur Verfügung und ist möglichst sicher und zinsbringend anzulegen. Somit wird sichergestellt, dass der Verlust pro Jahr ca. 10% nicht übersteigt. Durch die Anlage des gesperrten Kapitals kann je nach Zinsniveau der Verlust weiter reduziert werden.
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Master data
WF1HH1RR11
12/15/2012
-
106.4