Bereits als Schüler habe ich mich für Wertpapieranlage interessiert.
Mein erstes "Lehrgeld" habe ich auch glatt im Alter von 18 Jahren
als Jungbankkaufmann bezahlt. Das ist jetzt über 30 Jahre her, dazwischen
liegen. Dazwischen liegen also die Anfänge der amerikanischen Unternehmens-
Piraterie mittels Sammelklagen, dazwischen liegen Neuer Markt, Dot.com-Manie
Subprime-Kriese, ESM und und EZB, und eben vielfältige Erfahrungen dazu.
Bei all den Hochs und Tiefs, bei allem was bisher schlecht gelaufen ist und immer
noch schlecht läuft, bin und bleibe ich ein Verfechter der Aktien-Idee.
Gerade mal für Europa würde ich mir einen höheren Aktionärsanteil in der Bevölkerung
wünschen. Damit einhergehend auch mehr Aktienkompetenz (möglichst schon im Schüler-
alter). Als Sparkassenmitarbeiter/Azubi fand ich die Idee des Planspiels Börse sehr gut und habe natürlich gerne mit gemacht und später betreut.
Im Aktienmarkt gefällt mir auch die Idee der ursprünglichen Demokratie, die Demokratie lebt jedoch vom Pluralismus, vom Wettstreit der Ideen. Also bitte möglichst viele Menschen in die Hauptversammlungen und Aufsichtsräte als Ideengeber und als Korrektiv für die Konzernführungen. Und bitte mehr Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge im Alltag und mehr Wirtschaftskompetenz und Verantworung auf breiter BASIS. Das alles kann die Aktienanlage begünstigen. Deswegen bleibe ich ein verfechter Pro Aktie.
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Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 4:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 5:
3 oder mehr Jahre