Seit fast 15 Jahre handle ich erfolgreich mit Aktien. Je nach Marktphase pendle ich dabei bei einer Haltedauer von wenigen Tagen bis einigen Monate. Ich bin nicht der Meinung, dass nur eine Strategie das richtige Erfolgsrezept ist. Vielmehr ist ein gesunder Mix zwischen Blue Chips (gerne auch mit einer guten Dividende) und etwas riskanteren SmallCaps in meinem Portfolio das Mittel der Wahl, um gleichzeitig Sicherheit sowie eine gute Rendite zu erwirtschaften. Das zusammen betrachte ich als Aktienerfolg.
Dabei bin ich nicht auf bestimmte Werte festgelegt. Weitgehend wird mit US- und deutschen Werten gehandelt; gelegentlich kommen auch andere europäische sowie die kanadische Börse hinzu. In jedem Fall wird weitgehend mit Aktien direkt gehandelt.
Die ewig junge Frage, ob die technische oder die Fundamentalanalyse die bessere ist, habe ich für mich klar entschieden: sowohl als auch. Ich handele mit technischen (Gegen-) Reaktionen genauso wie mit m.E. unterbewerteten Value-Aktien - am liebsten sind mir natürlich Value-Aktien an technischen Wendepunkten. Starken Einfluss auf meinen Handel hat auch "behavioural trading", welches ich als Frühindikator benutze.
Meine grundsätzliche Wirtschaftsmeinung ist aktuell die eines liquiditätsgetriebenen Marktes, in der politische Entscheidungen - von Regierungen und Notenbanken - eine genauso große Rolle spielen wie Wirtschaftsdaten. Alle dementsprechenden Informationen müssen berücksichtigt werden.
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