Seit über zwanzig Jahren beschäftige ich mich mit Wertpapierhandel. Überwiegend mit der Anlage eigenen Vermögens. Grundsätzlich beobachte ich die Geopolitische Lage und ihre Zusammenhänge mit der Entwicklung der Märkte. Der spekulative Einsatz kleinerer Beträge zwingt dabe zur Urteilsbildung über die zukünftige Entwicklung. Es hat sich gezeigt, dass ich damit auf lange frist meisteins richtig liege.
Den Zusammenbruch des Neuen Marktes und die Entstehung der Finanzkrise 2007/2008 habe ich kommen sehen. Die Strategie, wenn man beim Traden überhaupt von Strategie sprechen kann, besteht darin, den vorhergesehenden Verlauf mithilfe von größerer Hebel zu traden und die dabei anfallenden Gewinne wie Erbsen in einen Korb zu sammeln.
Zurzeit gehe ich von eher stagnierenden Aktienmärkten aus, solange wie die Sanktionsspirale zwischen dem Westen und Russland läuft. Wahrscheinlich wird gleichzeitig der Goldpreis steigen, wenn verunsicherte Anleger Sicherheit suchen.
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