Ich beschäftige mich seit 2005 mit dem Thema Börse.
Als Immobilienhänlerin war ich über Jahrzehnte mit den Thema, Markt, Geld und Werte befasst. Börse war das Thema mit dem ich meine Idee menschlichen Handelns mit Bezug zu Wertschöpfung auf weltwirtschaftlicher Betrachtungsebene intensiver verfolgen konnte.
Die ersten beeindruckenden Handelserfolge erzielte ich im Handel von Euro gegen Dollar und war sehr beeindruckt, dass ich Charts sehr einfach lesen konnte. Neben Aktien interessierte mich der Umgang mit Derivaten. So dass ich lernte in wenigen Wochen bis zu 3000% Performance bis zu ertraden....um alles in noch kurzerer Zeit wieder zu verbrennen. Diese Erfahrungen zeigten mir, wie wichtig es ist mit Ruhe und Distanz dem Markt zufolgen und durch kluge Auswahl und wenige entscheidende Eingriffe eine außerordentliche und auf jeden Fall ausreichende Rendite zu erzielen.
Die Marktlage im Sommer 2012, also jetzt, birgt in meinen Augen außerordentliche Chancen, die ich aus charttechnischen Erwägungen für größer halte als die Risiken. Die Probleme der Zeit zeigen, wie wichtig es ist in Sachwerten investiert zu sein, damit meine ich nicht Gold oder Immobilien, sondern Unternehmen. Ich verfolge eine eigene Philosophie, die besagt, dass Geld im Fluss gehalten werden muss, in den Bereichen, die allen dienen. Dazu gehört nicht Gold. Es ist keine Wertanlage in meinem Sinne, da dort nur Geld liegt, was dem Wirtschaftsfluss entzogen wird und für sich genommen niemals etwas erwirtschaftet. Die Lagerung und Bewachung macht Kosten und eines Tages werden all die Leute sich davon trennen wollen. Anschaulich gesagt: Wir können unsere monatlichen Müllentsorgungskosten in modernen Zeiten nicht davon bezahlen, dass wir zur Gemeinde wandern und bitten, man möge sich für diesen Monat eine entsprechende Scheibe von unserm Goldbarren abschneiden. Auch Immobilien sind in schwierigen Zeiten, sofern man nicht selbst drin wohnt, ein unkalkulierbare Geldfressmaschine, wenn entsprechende Mieteinnahmen ausbleiben. Außerdem ist es ein echtes Kunststück dauerhaft 6% Rendite zu erziehlen, da sie viel investieren müssen, um den Zustand zu erhalten oder zeitgemäß anzupassen. Ich habe genug davon gesehen in den letzten Jahrzehnten. Außerdem greift in einer Umverteilungsgesellschaft der Staat sehr gerne an Immobilienbesitzern zusätzich ab. In schwierigen Zeiten können Sie mit Immobilien ganz ungeheuere Vermögensverluste erleiden.
Nur dort wo der tätige Mensch in umsichtiger Weise sich Natur aneignet, kann ein Mehrwert erzeugt werden....dass eben geschieht in Unternehmen.
Die Überwachung meines Depots erfordert nicht viel zusätzliche Zeit, weil eine klare Strategie vorliegt mit eindeutigen Signalen. Da ich so und so täglich an der Börse unterwegs bin und auch täglich eine Chartanalyse schreibe, wird mir so leicht nichts entgehen, was sich bedeutsam auf das Depot auswirken könnte. Auch ein Urlaub würde wegen der Zusammensetzung des Depots, der Sache kaum einen Schaden zufügen können, der sich nicht schnell beheben ließe oder sich gar von selbst bereinigte. Es wäre nur eine vorübergehende Performanceeinbuße. Daher setze ich auch die geringste Performancegebühr von 5% an.
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Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 4:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 5:
3 oder mehr Jahre