Der Informationsaustausch bzgl Wertpapiere in meiner Banklehre war nach meinem Geschmack stark untergewichtet.
Als freier Finanzberater hatte ich hier durchaus bessere Weiterbildungen wahrgenommen.
Das Credo von den meisten Fondsgesellschaften lautete jedoch: Kaufen und Liegenlassen.
Wer mehr Gewinne erwirtschaften will, muss auch dafür mehr tun.
Viele - auch ich - sind/waren dazu bisher zu bequem.
Die seit Jahren andauernde Niedrigzins-Phase drängt einen aber geradezu dazu, tätig zu werden, wenn kein Realverlust des Vermögens hingenommen werden soll / kann.
Das meist überpositiv ausgedrückte Geschwafel der in den Nachrichten auftretenden Börsenreporter wirkt auf mich unglaubwürdig (oftmals auch vergangenheitsbezogen) und steht für mich auf einer Stufe mit der Kaffeesatz-Leserei.
Ich versuche es besser zu machen, arbeite mit Stopps und werde in kritischen Börsensituationen - sofern aus meiner Sicht nötig - zur Verlustbegrenzung auch zu 100% in Cash-Positionen zurückkehren oder alternativ Absicherungsinstrumente einsetzen.
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