Ich bin wie viele gegen Ende der 90er Jahre, angelockt von den unglaublichen Profiten bei Aktien, zur Börse gekommen. Im Gegensatz zu den Meisten bin ich nur dabei geblieben und habe von Anfang an einen guten Riecher für Blasen und Übertreibungen bewiesen. So habe ich mich bereits 2000 von den Techwerten ab- und der klassischen Industrie zugewandt. Im Frühjahr 2008 habe ich mich von meinen Indexinvestments (DAX & Europa) getrennt um im Herbst 2009 zumindest in Deutschland wieder einzusteigen.
Ich sehe uns Stand Juni 2014 immer noch in einer längeren zögerhaften wirtschaftlichen Erholung und gehe stark davon aus das kurze Rücksetzer mit fiskalen und geldpolitischen Stimuli aufgefangen werden.
2009 habe ich meine Diplomarbeit über die Geldmarktpolitik der Federal Reserve und der EZB verfasst und konnte mich dabei unter anderem auf viele Arbeiten vom ehemaligen Präsidenten der Fed Ben Bernanke stützen, welche sein Handeln vorhersehbar machten. Erst kürzlich soll er sich dahingehend geäußert haben das er in seiner Lebenszeit nicht mehr von nennenswert höheren Zinsen ausgeht. Nun er ist erst 61 Jahre alt... Solange die Staatsschuldenkrise nicht nachhaltig überwunden werden kann und das wird sicher noch viele Jahre benötigen sehe ich hier auch keine Änderung.
Ich arbeite als selbstständiger Makler für Versicherungen und Finanzanlagen und investiere jeden Tag noch 2-3 Stunden extra in die Börse.
Wikifolio hat sich in erster Instanz Transparenz auf die Fahnen geschrieben, ich veröffentliche meine Wikifolios daher umgehend nach Ihrer Eröffnung und nicht nur welche die schön gelaufen sind und werde selbstverständlich auch eigenes Geld investieren. Derzeit gibt es nur eins.
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