Langjährige Erfahrung mit Aktien seit ich Teenager bin (Mitte der 1990er). Ich habe in meinen jungen Jahren die Euphorie um den Neuen Markt selbst erfahren und sehr viel Lehrgeld bezahlt. Seitdem fokussiere ich mich auf einen wertbasierten Investmentansatz. Dieser bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass ich ausschließlich in günstige Aktien nach gängigen Bewertungsmethoden (Kurs/FCF, Kurs/CF, KGV etc.) investiere. Es ist vielmehr entscheidend, ob der aktuelle Preis im Verhältnis zu den zukünftigen Free Cash Flows (FCF als Proxy für Geld, das den Aktionären zur freien Verfügung steht) attraktiv erscheint. Hier können auch vermeintlich hohe Bewertungen günstig sein - solange in der Zukunft die FCFs hoch sein werden. In der Regel erzielen Unternehmen mit einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil und einem ehrlichen Management, das auch sehr gut in Kapitalallokation ist, solche Ergebnisse.
Ich verwende täglich Zeit mit meinen Investmentideen. Aber ich verändere mein Depot nicht täglich. Der Erfolg meiner Investmentideen wird sich erst langfristig zeigen und kann kurzfristig auch von Verlusten geprägt sein. Den absoluten Tiefpunkt erwischt kein Anleger und deswegen darf keine Nervosität einsetzen, wenn das Depot auch einmal signifikant im roten Bereich ist.
Eine Meinung zur aktuellen Marktlage und politischem Geschehen habe ich nicht. Ich konzentriere mich darauf, sehr gute Unternehmen zu attraktiven Bewertungen zu finden. Über längere Zeiträume sind Marktlage und Politik ohne prägende Auswirkung auf die Unternehmen, in die ich investiere.
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Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 4:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 5:
3 oder mehr Jahre