Ich selbst beschäftige mich erst seit einigen Jahren intensiv mit dem Wertpapier-, Anleihen und Derivatehandel.
Zum Wertpapierhandel hat mich die Erkenntnis geführt, dass dieses eine der Möglichkeiten ist, mittel- und langfristig für Vermögensaufbau zu sorgen. Letztendlich ist alles eine Frage der Rendite, es gibt ja auch noch viele andere Möglichkeiten der Kapitalvermehrung. Auch Immobilienkauf und Vermietung wäre eine Möglichkeit. Der dazu notwendige Eigenkapitaleinsatz und Zeitaufwand ist dabei aber relativ zur resultierenden Rendite deutlich schlechter, als beim Handel von Wertpapieren.
Bisher pflege ich in meinem eigenen Depot vornehmlich internationale Konzerne, die zugleich auch dividendenstark sind.
Eingekauft wurde dabei stets in Zeiten von Krisen, so dass sich über Jahre durchweg eine hohe zweistellige Performance ergeben hat. Die Risikobereitschaft ist dabei trotz des spekulativen Charakters von Aktien überschaubar.
Die aktuelle Marktlage ist ambivalent. Gerade in Europa sind die Aussichten in vielen Branchen für die nächsten Jahren stagnierend bis rückläufig. Nur global aufgestellte international agierende Konzerne bieten das Potenzial, Schwächen im lokalen Markt durch Diversifizierung auf anderen Märkten zu kompensieren oder sogar zu übertreffen.
Dazu beobachte ich die Marktlage bestimmter Branchen kontinuierlich, um dann zu entscheiden, ob eine Gewinnmitnahme angebracht ist oder eine Durststrecke durchgestanden werden muss.
Zusätzlich dazu habe ich den Optionshandel für mich entdeckt. Mit geschickter Wahl von strukturierten Papieren kann so kostengünstig das Depot abgesichert oder auch proaktiv unterstützt werden.
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Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
1 bis 3 Jahre
Risikoklasse 4:
1 bis 3 Jahre
Risikoklasse 5:
0 bis 1 Jahre