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Über 20 Jahre Erfahrung im Wertpapierhandel (Aktien, Optionen, Anleihen, Fonds, Währungen).
Schon mein erstes Geld vom Studentenjob habe ich in Aktien und Optionen investiert. Trotz Platzen der Blase des Neuen Marktes haben meine langfristigen Technologiewerte die größte Performance erzielt. Mit 50 Jahren wurde ich Millionär. Aus meinem realen Aktienportfolio (ca. 250 Titel) stelle ich nun diejenigen Aktien in meine Wikifolios, die ich jetzt nochmal neu kaufen würde, wenn ich 25 wäre.
Meinen Studenten sage ich immer: die beste Investition ist die Investition in sich selbst. Jungen Menschen empfehle ich deshalb 1/3 in langfristig wertsteigernde Aktien, 1/3 Liquidität für die Chancen und Risiken im Leben (später 3-6 Monatsgehälter), und 1/3 in Studium, Fortbildung, Scheine und Lizenzen, moderne Hilfsmittel, Mobilität und Gesundheit zu investieren.
Die Zinsen werden dauerhaft niedrig bleiben und die Notenbanken weiterhin Liquidität zur Verfügung stellen (wie Japan das seit 30 Jahren macht, keine Änderung in Sicht). Technologie wird unser Leben, unseren Planeten und unsere Wirtschaft verändern - zum positiven. Wer jetzt sät, darf später die Früchte seines klugen Handelns ernten.
Die meisten Menschen verstehen weder etwas von Geld noch vom Handel mit Wertpapieren. Die Medien sind voll von falschen Informationen über die Prinzipien unseres Wirtschaftssystems und den zu Grunde liegenden Funktionen. So gibt es haarsträubende Theorien über die Geldvermehrung, Inflation, Banken und einen angeblich bevorstehenden Kollaps des Weltfinanzsystems. Laut einer aktuellen Umfrage der FAZ ist die größte Angst der Deutschen die vor Inflation, noch vor Corona und der Lage der EU. Das größte Wirtschaftsrisiko - Deflation - ist überhaupt nicht auf dem Radar. Glücklicherweise wissen kompetente Leute in Wirtschaft, Finanz und Politik, allen voran die Zentralbanken, wie man in der aktuellen Lage handeln muss, um die natürliche Wirtschaftskraft der Nationen zu unterstützen. Vom Big Picture her gesehen gibt es derzeit in der Welt weitaus weniger Risiken als dies in dem Medien dargestellt und von der Bevölkerung wahrgenommen wird.
Ich beobachte die Märkte täglich, um auf außergewöhnliche Ereignisse schnell reagieren zu können. Strategische Anlageentscheidungen treffe ich aber erst nach umfangreicher Beobachtung, Analyse und Nachdenken.
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