Forciert wird der Aufwärtstrend durch immer neue Nachrichten zu den mittlerweile sehr gut laufenden Geschäften des Anbieters von Energieinfrastruktur. Zu Wochenbeginn verkündete das Unternehmen einen Großauftrag für die Realisierung eines 61 Kilometer langen Abschnitts der Süddeutschen Erdgasleitung (SEL) mit einem Auftragswert im unteren dreistelligen Millionenbereich. Das ist bereits der dritte Abschnitt dieses Projektes, dessen Gesamtvolumen sich nach Angaben von in Summe nun im „deutlich mittleren dreistelligen Millionenbereich“ bewegt.
Prognose mit Luft nach oben
Weil dazu noch weitere Ausschreibungen anstehen, bei denen sich das Unternehmen gute Chancen einräumt, fällt der Blick in die Zukunft sehr zuversichtlich aus. Das gilt auch schon für das laufende Geschäftsjahr. Nach den Ende April gemeldeten Zahlen zum Startquartal zeichnet sich laut offiziellem Statement „bereits jetzt ab, dass die Umsatzprognose von 540-570 Mio. Euro am oberen Ende erreicht wird“. CFO Tim Hameister hatte Ende März bereits eine Anpassung der Prognose im Jahresverlauf in Aussicht gestellt, wenn man den Erfolg bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter weiter beschleunigen, könne. Hier muss das letzte Wort also noch immer nicht gesprochen sein.
Während die Analysten laut aktien.guide bei einem durchschnittlichen Kursziel von nur 54,70 Euro davon ausgehen, dass die Aktie gerade etwas zu heiß gelaufen ist, setzten viele wikifolio Trader auf eine Fortsetzung der Rallye. 71 Prozent der in den vergangenen sieben Tagen durchgeführten Trades waren Käufe. Am Montag stieg der Kaufüberhang sogar auf 79 Prozent. Auch Franz Hinterwirth hat an diesem Tag den Bestand an Friedrich Vorwerk-Aktien in seinem sehr breit gestreuten wikifolio Trend links unten-rechts oben weiter aufgestockt. In dem Mitte 2014 eröffneten Musterdepot sucht der Trader ebenfalls nach Aktien, die sich in einem längerfristigen Aufwärtstrend („von links unten nach rechts oben“) bewegen und vor dem Kauf ein neues 52 Wochen-Hoch erreicht haben. Diese Strategie bescherte ihm bislang bei 36 Prozent Maximalverlust eine Performance von 319 Prozent (14,3 Prozent p.a.).
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Neues Allzeithoch bei geringen Drawdowns
Torsten Maus hat die Aktie seit Ende 2023 durchgängig in seinem Anfang 2019 eröffneten wikifolio TREND-SURFER. Im März und April hatte er mehrfach Gewinne mitgenommen, seit einem Monat aber keine Veränderungen mehr vorgenommen. So ist die Aktie dank des starken Kursanstiegs mit rund 8 Prozent Depotanteil zur zweitgrößten Position des Portfolios aufgestiegen. Der Buchgewinn beträgt aktuell über 90 Prozent. Der Trader agiert nach einem „klassischen Trendfolgeansatz nach Darvas“, der durch eine „intelligente Marktphasenoptimierung“ ergänzt wird. In einem passenden Umfeld kauft er bevorzugt Aktien, die relative Stärke zeigen und bei steigendem Handelsvolumen neue Preishochs markieren. Mit diesem sehr prozyklischen Ansatz konnte bislang eine Performance von 81 Prozent oder 10 Prozent im Jahresdurchschnitt generiert werden. Gleichzeitig blieb der maximale Drawdown stets bei unter 15 Prozent. Zum Wochenstart ist das wikifolio auf neue Rekordmarken geklettert.
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