Unconstrained Global Growth

Global Unconstrained Growth verfolgt einen Momentumansatz, der einerseits auf den Handelsprinzipien von Tradern wie Jesse Livermore, Mark Minvernini, William O'Neill und Nicolas Darvas und andererseits von Investoren wie Peter Lynch beruhen. Es wird global in Aktien ohne Sektor- oder Länderbeschränkungen investiert. Jedoch liegt der Fokus auf Europa und den Vereinigten Staaten. Es werden Aktien gekauft, die starkes Momentum aufweisen und gleichzeitig fundamental vielversprechend sind. Hierbei sind besonders auf Kennzahlen wie Gewinnwachstum und Verschuldungsgrad geschaut, aber auch, ob das Unternehmen ein qualitativ hochwertiges und zukunftsträchtiges Geschäftskonzept besitzt. Aktien werden systematisch nur gekauft, wenn sie sich innerhalb einer Basis befinden und auf ein neues 52-Wochen-Hoch ausbrechen. Generell gibt es keine festgelegte Haltedauer für eine Aktie. Solange das Momentum läuft, wird an der Position festgehalten. Es wird strikt mit einem Stop-Loss gearbeitet, sodass die Aktie verkauft wird, wenn sie sich nicht in die richtige Richtung bewegt. Generell wird der Stop-Loss bei circa 10% gesetzt, dies ist jedoch abhängig vom gesamten Marktumfeld und der Volatilität der Aktie selbst. In der Entscheidungsfindung wird zuerst der Aktienchart des Unternehmens begutachtet. Sollte sich dieser als vielversprechend erweisen, werden detailliert die Fundamentaldaten des Unternehmens betrachtet. Sollten alle Kriterien vielversprechend sein, wird die Aktie in die Watchlist aufgenommen. Generell kann das Portfolio auch Derivate enthalten, welche als Risiko-Overlay genutzt werden, um das Portfolio in unsicheren Marktphasen vor größeren Verlusten zu schützen.