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Bayer: Bill Anderson soll zur Trumpfkarte werden

Der Kursverlauf der Bayer-Aktie war in den vergangenen Monaten und Jahren ein einziges Trauerspiel. Die große Hoffnung der Anteilseigner heißt jetzt Bill Anderson. Der in Texas geborene Firmenchef will den Pharmakonzern einmal auf links drehen und damit verborgene Werte zum Leben erwecken.

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Bei den jüngst veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal war die Handschrift des seit Anfang April agierenden Konzernlenkers noch nicht wirklich zu erkennen. Das bereinigte EBITDA ermäßigte sich um 31 Prozent auf 1,69 Milliarden Euro, unter dem Strich fiel durch erhebliche Sonderaufwendungen ein Verlust von 4,57 Milliarden Euro an. Beide Zahlen lagen unterhalb der ohnehin schon recht pessimistischen Annahmen der meisten Analysten. Immerhin wurde der Ausblick auf das das laufende Geschäftsjahr bestätigt, was die Stimmung aber zunächst nicht aufhellen konnte.