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Börsenneuling beschert Tradern ansehnliche Gewinne

Mit einem Katapultstart hat die Aktie von Nucera in den vergangenen Tagen das Licht der Börse erblickt. Positiv war dabei vor allem, dass von den schnellen Kursgewinnen auch Anleger profitieren konnten, die bei der Zeichnung der ThyssenKrupp-Tochter nicht zum Zuge gekommen waren.

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Schon vor einem Jahr hatte der vor allem für sein Stahlsegment bekannte MDAX-Konzern die Teil-Abspaltung seiner Wasserstoff-Tochter geplant. Nun hat es endlich geklappt, wenn auch zu deutlich schlechteren Konditionen als ursprünglich kolportiert. Die Preisspanne für Nucera war letztendlich auf 19,00 bis 21,50 Euro festgelegt worden, der Ausgabepreis betrug am Ende dann 20,00 Euro. Das entsprach einem Börsenwert von ca. 2,5 Mrd. Euro. Nachdem der erste Börsenkurs am Freitag nur leicht über diesem Ausgabepreis lag, schoss die Aktie bis Montagmorgen auf über 25 Euro, der Börsenwert auf gut 3 Mrd. Euro. Im vergangenen Jahr hatten Marktteilnehmer zwar noch auf Bewertungen zwischen 5 und 6 Mrd. Euro spekuliert, bei einem Umsatz von 306 Mio. Euro und einem operativen Gewinn (EBIT) von 13,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2022/23 erscheint aber selbst das aktuelle Niveau auf den ersten Blick recht üppig.