Rolf Hemkendreis

Ich bin in meinen 60er Jahren, immer noch fast unbegrenzt neugierig und vielseitig interessiert, und seit frühester Jugend beschäftige ich mich mit komplexen und dynamischen Systemen wie Astronomie, Meteorologie oder Finanzmärkten. Ich bin und war immer ein freier Mann und habe mein Brot selbst-ständig verdient. Dabei hat mich nie die stupide Anhäufung von immer mehr abstraktem Geld interessiert, sondern viel mehr der persönliche Austausch mit interessanten Leuten, In Bezug auf die Finanzmärkte bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es nicht möglich ist, eine zukünftige Entwicklung zuverlässig zu prognostizieren, es sei denn man manipuliert den Markt. Wer selbst nicht über die Mittel und/oder die Kontakte verfügt, hat nur die Möglichkeit, Manipulationen als solche zu erkennen, denn: Die Manipulation der Märkte hinterlässt eine linguistische Spur. Das ist im Grunde ein Kampf gegen übermächtige Riesen, in dem schon so edle Recken wie der unsterbliche Don Quichote de la Mancha und sein treuer Gefährte Sancho Pansa Federn lassen mussten. Aber hätte es diese Kämpfe nie gegeben, dann gäbe es auch nicht diese wunderbaren Geschichten. Im übrigen bin ich der Meinung, dass ohne den spielerischen Umgang mit Risiken und ein gewisses Mass an Verrücktheit kein wirklicher Fortschritt zu erreichen ist. Wer nichts wagt, der geht zwar scheinbar kein Risiko ein, kann aber leider auch nichts gewinnen. So reite ich also frohen Mutes gegen die Männer mit der schwarzen Rüstung, zu Ehren der schönen Dulcinea, und nehme die Schläge und die Feste so wie sie fallen. mehr anzeigen