Mit 262 Trades war der schwedische Titel in den vergangenen sieben Tagen eine der am meisten gehandelten Aktien auf wikifolio.com. Und dabei gab es mit 92 Prozent einen sehr deutlichen Kaufüberhang, wie das aktuelle Trading-Sentiment zeigt. Tom Jakobi beobachtet und handelt die Aktie schon einige Wochen länger. Die erste Position für sein wikifolio Doppelanalyse (Chance) SL+ baute er vor drei Monaten zu Kursen von 6,70 Euro auf. Trotz der laufenden Korrektur notiert die Aktie aktuell doppelt so hoch. Allerdings hat der Trader die Größe der Position im Laufe der Zeit immer mal wieder angepasst. Gerade in den vergangenen Tagen war er dabei sehr aktiv. Aktuell ist die Aktie mit 16,5 Prozent Depotanteil der zweitgrößte Wert seines Portfolios. Das notiert nahe Allzeithoch und kommt seit Ende 2013 auf eine Gesamtperformance von 395 Prozent, was einer p.a.-Rendite von 14,5 Prozent entspricht.
TRADING-SENTIMENT

„Seltsame Artikel in schwedischen Zeitungen“
Jakobi erläuterte in einem eigenen Thread am Dienstag auch sehr ausführlich die Hintergründe der jüngsten Kapriolen beim Aktienkurs von . Verantwortlich dafür macht er vor allem eine „gezielte Short-Attacke“, da die Leerverkaufsquote bei der Aktie deutlich von rund 0,8 auf 2,25 Prozent gestiegen ist. Begleitet wurde das von „zwei seltsamen Artikeln in schwedischen Zeitungen“, in denen wohl versucht wurde, „aus quasi Nichts einen Skandal“ zu konstruieren. Der Trader geht davon aus, dass „die wilde Fahrt noch etwas weitergehen“ wird, zeigt sich aber „sehr zuversichtlich, dass sie am Ende nach oben ausbricht“. Darin bestärken ihn auch die Aktienkäufe des Firmenchefs, „der zu knapp 20 Euro noch gekauft hat und der sowohl gestern als auch heute weiter Aktien nachgekauft hat“.
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Stockpicking nach Qualität, Bewertung und Momentum
Benjamin Billiard war über sein wikifolio Algopick Main Focus Europe seit Mitte Juli bei den Skandinaviern investiert. Heute vor einer Woche hat er die Position dann aber zunächst komplett aufgelöst. Dabei gelang ihm ein Gewinn von rund 52 Prozent. Der Versuch, im Anschluss in die fallenden Kurse hinein noch mal einen erfolgreichen Kurzfrist-Trade zu generieren, endete nicht ganz so positiv. Zwar konnte er mit einer kleinen Position noch einen Gewinn von 4,5 Prozent erzielen, der Großteil wurde dann aber mit einem Verlust von 16 Prozent veräußert. Trotzdem bewegt sich auch dieses Musterdepot nahe Rekordhoch. Nach gut acht Jahren kommt der Trader auf ein Kursplus von 195 Prozent oder gut 14 Prozent im Jahresdurchschnitt. Gelungen ist ihm das mit dem Stockpicking von europäischen Small- und Mid-Cap-Aktien auf Basis eines quantitativen Screening-Modells. Dabei bewertet er die Unternehmen nach Qualität, Bewertung und Momentum.
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