DEUTSCHLAND: - LEICHT IM PLUS - Nach seiner Vortageserholung dürfte sich der Dax am Mittwoch oberhalb von 24.000 Zählern stabilisieren. Gut zwei Stunden vor dem Xetra-Auftakt taxierte der Broker IG den deutschen Leitindex 0,21 Prozent höher auf 24.269 Punkte. Unterstützungen etwas unter der runden Marke hatten am Vortag gehalten. Die Enttäuschung über das Zollabkommen der Europäischen Union (EU) mit den USA hatten die Anleger rasch weggesteckt. Im Blick bleibt der noch ungelöste Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China. Hierzulande setzt sich die Bilanzsaison zur Wochenmitte unter anderem mit Zahlen aus dem Dax von Adidas (Im Portfolio von Yves Lienhard+197,8 %), BASF (Im Portfolio von Ivo Nikolov+150,5 %), Mercedes-Benz (Im Portfolio von Thomas Schuster+277,6 %), Porsche (Im Portfolio von Sven Parplies+37,7 %), Siemens Healthineers (Im Portfolio von Andreas Mayer+58,7 %) und Symrise <E000SYM9999> fort. Zudem legen zahlreiche Unternehmen aus dem MDax und SDax ihre Zahlen vor.
USA: - VERLUSTE - Nach einer wochenlangen Rekordjagd an den US-Börsen ist diesen am Dienstag ein wenig die Luft ausgegangen. Zwar hatten der marktbreite Index S&P 500 und der technologielastige Nasdaq 100 im frühen Handel nochmals Höchstmarken erreicht. Im weiteren Verlauf gaben die beiden Börsenbarometer die Gewinne aber wieder ab. Der S&P-500-Index schloss mit 0,30 Prozent im Minus bei 6.370,86 Punkten. Der Nasdaq 100 gab um 0,21 Prozent auf 23.308,30 Zähler nach. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor 0,46 Prozent auf 44.632,99 Punkte. Möglicherweise drückten die Verhandlungen zwischen den USA und China über eine Verlängerung der Zollpause auf die Stimmung der Anleger. Denn beide Staaten wollen sich in ihrem schwelenden Handelsstreit vorerst nicht auf eine Verlängerung festlegen. Beide Seiten ließen nach zweitägigen Handelsgesprächen in Stockholm offen, ob die Pause noch einmal verlängert wird. Die derzeit geltende Pause läuft am 12. August aus.
ASIEN: - VERLUSTE IN JAPAN UND HONGKONG; GEWINNE IN CHINA - In Asien haben sich die Aktienmärkte am Mittwoch unterschiedlich entwickelt. Während es in Japan und Hongkong nach unten ging, zogen die Kurse in China überwiegend an. Der CSI-300-Index, der die wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandbörsen enthält, legte zuletzt ein halbes Prozent zu. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong verlor der Hang-Seng-Index dagegen im späten Handel 0,7 Prozent. Der japanische Leitindex Nikkei 225 sank um 0,2 Prozent und setzte damit die Korrektur der vergangenen Tage fort.
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