Meine ersten Handelserfahrungen hatte ich im Jahr 2016 mit Valueinvesting. Für 4 Jahre habe ich damit aber an der Börse kaum einen Blumentopf gewonnen.
Das hat sich Mitte 2020 geändert, als ich, beeindruckt von der Antizipationsfähigkeit einiger Chartanalysten und den geringen Drawdowns ihrer Depots während des Crashs deren Handelsansatz für mich entdeckt habe.
Hierdurch kann ich auch viel mehr als bei der Fundamentalanalyse von Unternehmen meine Stärken als Psychologe ausspielen und mit meinem Privatdepot (auch gegenüber dem seitdem vorherrschenden Bullenmarkt) so weit eine gute Überrendite erwirtschaften. Insbesondere hat mir geholfen, meine eigenen vorherrschenden Stimmungen (Euphorie/Gier vs Angst) zu reflektieren und in Bezug auf das vorherrschende Marktsentiment zu setzen. Dadurch konnte ich mich bei meinen Anlageentscheidungen etwas freier von diesen Gefühlslagen machen, die sich stets in „kluge Gedanken“ hüllen und die Performance von jedem torpedieren, der am Markt unterwegs ist.
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