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Broadcom – Kaufsignal bei Relativer Stärke

Eines der auffälligsten Phänomene an den Börsen ist, dass im Zuge einer Jahresendrallye vor allem diejenigen Titel profitieren, die im Laufes des Jahres ohnehin schon zu den besten Aktien zählten. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang oft darauf, dass Fondsmanager sich kurz vor Ultimo mit genau diesen Werten eindecken, um in ihren Abschlussberichten die Jahresgewinner im Depot zu haben. Auch wenn man den Sinn solcher Maßnahmen sehr kritisch hinterfragen muss, hält sich diese Argumentationskette doch seit vielen Jahren an den Börsen.

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Im Börsenjahr 2023 waren es vor allem die großen amerikanischen Hightech-Aktien, die durch relative Stärke aufgefallen sind. Der Nasdaq 100 liegt seit dem Jahreswechsel mit 44 Prozent vorne. Auffällig ist dabei, dass zwei Drittel der Indexmitglieder eine schwächere Performance als der Index ausweisen. Ein Viertel aller Werte verbucht sogar ein Minus. Getragen wurde die Hausse von den Schwergewichten wie vor allem Nvidia (+240 Prozent) und Meta Platforms (+180 Prozent). Aber auch der Chiphersteller Broadcom zählt mit einem Plus von 77 Prozent zu den Outperformern.