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Das Hauptaugenmerk des Portfolios soll auf Aktien aus dem Euro-Währungsraum liegen. Das Anlageziel soll sein auf langfristige Sicht Kapitalwachstum zu erwirtschaften. Bei der aktuellen und sicherlich noch einige Jahre andauernden Niedrigzinspolitik gibt es auch für den Privatanleger meiner Meinung nach keine Alternative zu Aktien im Portfolio. Die Gewichtung im Privatportfolio sollte nach persönlicher Risikoaversion erfolgen. Die Volatilität (Schwankungsanfälligkeit) von Aktien und mögliche Kursverluste sind zu berücksichtigen. Das Portfolio soll durch eine breite Streuung über Einzeltitel aus verschiedenen Branchen die Risiken minimieren und auf lange Sicht das hohe Renditepotenzial von Aktien durch gezieltes Engagement an den Börsen im Euroraum realisieren. Der Anlagehorizont des Anlegers sollte meines Erachtens 5-10 Jahre betragen. Es wird grundsätzlich angestrebt in Aktien und vergleichbare Papiere von Unternehmen zu investieren, die ihren Sitz im Euroraum haben. Darüber hinaus sollen auch in Aktien, ETFs und weitere Fonds investiert werden, die eine entprechende langfristige Renditchance aufzeigen. Durch die kontinuierliche Steuerung und Anpassung des Portfolios sollten sich insbesondere für Anleger, die Erträge über dem marktüblichen Zinsniveau anstreben, langfristig hohe Renditechancen ergeben. Zur Entscheidungsfindung können Volatilitäts-, fundamentale Einzelwert- sowie Makroanalysen durchgeführt werden.