Meine Philosophie - Investiere wert- und chancenorientiert!
Ich handle seit 1998 Wertpapiere aller Art – mittlerweile vorzugsweise ETFs, da sich damit kostengünstig längerfristige Value- und Markttiming-Strategien abbilden lassen.
Welche Einflussfaktoren haben Märkte? Wann läuft welcher Markt? In welchen Zeiten darf ich in einem Markt NICHT engagiert sein? – das waren die Fragen, die mich angetrieben haben Analyse- und Entwicklungstätigkeit zu betreiben – ein quantitatives Marktsystem ist als Antwort darauf entstanden. Dies alles geschah in der Zeit meines Wirtschaftsingenieurstudiums, welches ich 2006 an der Hochschule Merseburg mit sehr guten Ergebnissen abschließen konnte. Heute arbeite ich in der IT und die Themen der Vermögensanlage sind für mich Ausgleich, Passion und Hobby zugleich.
Meine strategische Ausrichtung:
Von 2002 bis 2004 habe ich eine umfassende systematische Strategie entwickelt, nach der ich mein privates Vermögen bis heute erfolgreich allokiere.
Aktien-, Anleihemärkte und Goldinvestments sind dabei die drei wesentlichen Bausteine meiner Vermögensallokation.
Ein monetärer Filter bestimmt übergeordnet, ob Aktien oder Renten günstig sind. Ferner wird das Kursniveau eines Marktes im langfristigen historischen Kontext eingeordnet und bewertet.
Ausgehend davon legt das System die Anteile der Bausteine im Depot fest.
Märkte werden dem folgend in einem Umfeld eingekauft, wo diese günstig sind. Anschließend werden diese i.d.R. lange gehalten.
Verlustbegrenzung ist NICHT oberstes Gebot – ich bin der Überzeugung, dass prozyklische Verlustbegrenzungsstrategien in den nächsten Jahren keinen Zusatznutzen bringen werden. Diese praktizieren mittlerweile fast alle Banken, Versicherer, Hedgefonds und sogar Publikumsfonds und Private!
Jeder, der sich länger mit dem Thema Finanzanlagen beschäftigt hat weiß, dass langfristig extrem hohe Renditen kaum realisierbar sind. Mein vorsichtiges Ziel ist es Aktienmarktrenditen (ca. 7% p.a.) mit deutlich geringeren Risiken/Drawdowns zu erreichen.
Dieses Ziel habe ich seit 2004 mit meinem Marktsystem erreichen können. Der max. Drawdown im Zeitraum von 2004 bis 2015 betrug 25%. Dabei ist der Drawdown keine Regelgröße – in schwer vorhersehbaren Marktphasen, wie etwa 1998 – wo monetäre Faktoren als positiv zu deuten gewesen wären – können die Drawdowns größer ausfallen. Die Positionsgrößen im Aktienmarkt wären im Drawdown ausgebaut worden. Das System regiert nach dem antizyklischen Value-Markt-Prinzip. Zeiten einer sehr hohen impliziten Volatilität im positiven monetären Umfeld sind Einkaufzeiten – nicht Zeiten in denen man aus Angst über Verlustbegrenzung nachdenken sollte.
Die strategische Ausrichtung erfordert (… für den ruhigen Schlaf, der mir sehr wichtig ist …), dass weder Hebel- noch Netto-Short-Positionen eingegangen werden.
Ich führe nur dieses eine Wikifolio, um meine globale Marktstrategie Interessierten öffentlich zugänglich zu machen.
**********************************
Aktuelle Marktlage (Ende September 2015):
- Monetäres Umfeld ist positiv => Aktienquote 75%
- Goldminenaktien hatten eine schweren Drawdown => Quote 20%
- Staatsanleihen - sind langfristig gesehen sehr teuer => Quote 0%
mehr anzeigen
Handelserfahrung
Risikoklasse 1:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 2:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 3:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 4:
3 oder mehr Jahre
Risikoklasse 5:
3 oder mehr Jahre