Die schon sicher geglaubte Weihnachtsrally verwandelte sich über Nacht erst einmal in eine Katerstimmung, die insbesondere auch die Favoriten der letzten Wochen und Monate erfasste. Wenig beeindruckt davon zeigt sich allerdings der japanische Unterhaltungsriese , der auf ein starkes Jahr 2024 zurückblickt.
Kirschblüte im Winter
Der Playstation-Hersteller präsentierte gerade starke Ergebnisse für das zweite Quartal, was nicht zuletzt an der Spielekonsole-Sparte lag. Traditionell brummt für Sony mit seinem breiten Portfolio an Consumer Electronics vor allem zwischen Black Friday und Weihnachten das Geschäft. Trotz der aktuellen Börsenturbulenzen spricht wenig gegen eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung. Das liegt zum einen an der Qualität des Managements und der Strategie, zum anderen aber auch an den unternehmensfreundlichen Rahmenbedingungen in Japan. Nicht umsonst trat Sony früher mit dem Slogan „The one and only“ auf.
Zocken bis der Arzt kommt
Mahan Tahvildari kann auf eine lange Zeit als Gamer zurückblicken. Diese Erfahrung nutzt er beim Trading und legte im August 2016 das wikifolio Videospiele auf. Der Wertzuwachs summiert sich seitdem auf +201 %, was einer eindrucksvollen jährlichen Durchschnittsperformance von +14,3 % entspricht. Neben seiner spezifischen Branchen-Expertise zeichnet ihn eine disziplinierte und auf diese Nische angepasste Herangehensweise aus. Für die finale Auswahl und Gewichtung der Titel vertraut er auf die Chartanalyse. Zuvor aber identifiziert er potenzielle Kandidaten anhand einer umfangreichen Eigenrecherche. Aus diversen Quellen wie Fachzeitschriften und Unternehmensberichten sammelt er wichtige Informationen über Fundamentaldaten und über die aktuellen Trends oder Produktentwicklungen am Gaming-Markt. Auf diesem tummeln sich nicht nur die reinen Spiele- und Konsolenhersteller, sondern auch Publisher, Entwickler, Zulieferer, Fachhändler und weitere Medienkonzerne. Insgesamt sieht Tahvildari noch viel Luft nach oben für diese aufstrebende Branche. Größte Position unter den 42 Aktien seines wikifolios ist mit 6,0 % unser japanischer Tausendsassa . Danach folgen (5,8 %), (4,9 %), (4,2 %) und (4,2 %). Mit 17,1 % Cash in der Kasse hat er einen gewissen Spielraum, nach dem jüngsten Rücksetzer auf „Schnäppchenjagd“ zu gehen.
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„Passiv“ an die Spitze
Auch Fabian Dreher hat sich als Trader dem Gaming verschrieben. In seinem wikifolio Online Gaming und E-Sports setzt er den Schwerpunkt auf Aktien großer Spielehersteller, die im Online-Gaming und/oder im E-Sports-Bereich tätig sind. Dabei meint Gaming das Spielen von Videospielen und E-Sports einen spezifischen Bereich innerhalb des Gamings, der sich auf Wettbewerbe konzentriert. Dreher bewertet die gesamte Branche sehr positiv und traut ihr zu, die positive Entwicklung künftig weiterführen zu können. Für das wikifolio sucht er hochwertige und „vertrauenswürdige“ Unternehmen heraus. Bei diesen erwartet er am ehesten, dass sie sowohl in Boom-Perioden wie in rezessiven Zeiten profitabel sind. Diese Herangehensweise spiegelt sich in der Performance seiner Positionen wider. Die Liste der 36 Aktien führt mit sage und schreibe +5.526 % an. Es folgen (+2.733 %), (+786 %), (+323 %), (+282 %) und (+228 %). Sein Cash-Bestand beläuft sich auf 3,1 %. Er selbst bezeichnet seine Strategie als passiv, im Sinne eines Buy & Hold-Ansatzes. Der Anlagehorizont ist auf ca. fünf Jahre ausgelegt. Mit einer herausragenden durchschnittlichen Jahresperformance von +18,6 % hat Dreher seit dem Start im November 2015 einen Gesamtgewinn von +369 % erzielt.
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Die hohe Kunst des Managements
Wie schon der Name des wikifolios Firmen mit Managementkompetenz verrät, schaut Trader Patrick Steinborn hier weniger auf die Produkte eines Unternehmens als vor allem auf die Qualität des Managements. Diese ist ebenso entscheidend für eine zielgerechte Organisation im Inneren wie für die marktgerechten Reaktionen im äußeren Umfeld, das sich immer rasanter wandelt. Unternehmen, die dieses qualitative Schlüsselkriterium erfüllen und zur vordefinierten Top-Auswahl gehören, haben gute Chancen, in das Portfolio aufgenommen zu werden. Mit dieser Vorgehensweise und der strikten Beachtung von dynamisch gesetzten Stop-Loss-Marken will Steinborn das Risiko möglicher Verluste minimieren. Umgesetzt wird diese Idee überwiegend mit Aktien. Jedoch können auch Zertifikate, klassische Fonds und ETFs aufgenommen werden. Aktuell sind 94,1 % des Kapitals auf 20 Einzelaktien verteilt. Neben befinden sich darunter bekannte US-Giganten wie , , und . Daneben sind noch rund 4,2 % in ETFs investiert. Die Barreserve von 1,7 % ist überschaubar. Steinborn verzeichnet seit dem Start im Januar 2015 eine bemerkenswerte durchschnittliche Jahresrendite von +14,2 %, die sich auf einen Gesamtzuwachs von +274 % summiert.
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Was kommt?
Zwischen den Jahren stehen keine wichtigen Wirtschaftstermine auf dem Programm. Die Voraussetzungen für ein paar entspannte Feiertage stehen also ganz gut.
Das Team von wikifolio wünscht dir ein besinnliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Möge 2025 an den Märkten ebenso erfolgreich werden wie 2024.
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