Continental European Equity

Der Anlagefokus soll auf Aktien klein- und mittelkapitalisierter Unternehmen im entwickelten Kontinentaleuropa liegen. Es ist grundsätzlich beabsichtigt, insbesondere in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland und Frankreich, aber auch Italien, Spanien und Portugal zu investieren. Die Titelselektion soll grundsätzlich in einem fundamentalen Bottom-Up-Prozess erfolgen, bei welchem in der Regel ein detailliertes Finanzmodell erstellt werden soll. Es ist ausserdem beabsichtigt, dass den Anlageentscheidungen typischerweise eines oder mehrere persönliche Gespräche mit dem Topmanagement der entsprechenden Gesellschaft sowie Analysten von Banken und Brokerhäusern vorausgehen soll. Dabei sollen normalerweise kurz- und langfristige Annahmen kritisch hinterfragt sowie nach Möglichkeit zentrale Fragen zum Geschäftsmodell zu klären versucht werden. Es wird üblicherweise angestrebt, zwischen minimal ca. 10 und maximal ca. 20 Positionen gleichzeitig zu halten, wobei die grösste Position in der Regel nicht mehr als ca. 15% des Portfolios ausmachen sollte. Durch starke Kursbewegungen könnten sich allerdings kurzfristig Gewichtungen ergeben, die möglicherweise nicht sofort angepasst würden. Das Portfolio soll normalerweise voll investiert sein. Der Anlagehorizont einer Einzelposition sollte in der Regel mittel- bis langfristig sein und sich meistens in erster Linie an der Gültigkeit der zu Grunde liegenden Investmentthese orientieren.