⧫ Arzt, beruflich erfolgreich aus Berlin
⧫ 51 Jahre, 3 Kinder
⧫ Kochen, Musik, Reisen, Kunst
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Wie (fast) alle Ärzte (und viele andere Freiberufler und natürlich auch Angestellte) wurde auch ich nach dem Studium von freien Vermögens- und Finanzberatern sowie Banken mehr/weniger "an die Hand genommen" und investierte (hart verdientes) Geld in aktive Investmentfonds, Lebens- und Rentenversicherungen auf Grund ihrer Empfehlungen. Ergebnisse? Lächerlichste Renditen über Jahre - bei krass hohen Gebühren!
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Irgendwann machte ich damit Schluss und begann Geld vorsichtig bei Online-Brokern in ETF zu investieren. Die Ergebnisse auf einen MSCI World, später S&P 500 und auch den Nasdaq 100 konnten sich vor einigen Jahren durchaus sehen lassen.
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Bereits vor Covid 19, aber besonders mit der Virus-Pandemie (und dem damit verbundenen Wirtschaftscrash in 03-2020) kam für mich DER Weckruf und ich begann, mein bisher zartes Engagement in Einzelaktien (ermuntert durch ab 2016 erzielte Anlageerfolge mit Alibaba, Apple und anderen) deutlich auszubauen.
Mit weiterem Erfolg! Wirecard-Invest als bittere (aber vermutlich notwendige Lebenserfahrung) teuer mit 9000 € Verlust bezahlt!!!
Vom Trauma rasch erholt und Blickrichtung geht klar nach vorn.
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Schrittweise Reduzierung und Umschichtung der ETF und mit freigesetztem Kapital Kauf weiterer Einzelaktien. Bis 02/22 recht ordentlicher Lauf. Dann Absturz mit Tech-Aktien (im Durchschnitt bis 45-50%).
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Die Aktienwelt ist und bleibt superspannend. Ursprüngliches Ziel war (vor April 2022) möglichst LONGHOLD, also sicher 3, besser 5 oder mehr Jahre zu halten! Aber wir sind inmitten einer Rezession und z.Z. werden Cloud-Unternehmen - ob berechtigt oder nicht - gnadenlos vom Markt abgestraft. Auch ich musste/muß (wieviele andere) mit meinen sog. "Tech-Depots" bluten. Ich bin dabei auch in den vergangenen Monaten in die Fehleranalysen gegangen und habe meine Investments kritisch hinterfragt. Nun stelle ich mich den aktuellen Marktbedingungen, die sicher derzeit als "bearish" zu bezeichnen sind.
Daher versuche ich mit meinen Investments weder gegen den Markt noch gegen die FED anzukämpfen. Dementsprechend habe ich begonnen, meine Tech-Depots umzuschichten. Dabei habe/ werde ich mich von früher hochüberzeugten Positionen (zum Beispiel ROKU, ZM, TWLO, SQ) trennen, andere Unternehmen (teilweise bedeutsam) trimmen und neue Unternehmen finden, die in diesen rauhen Zeiten grösseres Potential haben könnten. Auch Cryptowährungen spielen möglicherweise zukünftig eine gewisse (geringe) Rolle. Der Gedanke "LTBH" ist dabei nicht tot, aber ich sitze Verluste von sog. „fallen angels“ nicht einfach über Jahre aus, sondern nehme zur Kenntnis, dass sich zum Beispiel ein Unternehmen trotz grossartiger Entwicklung und vielversprechender Perspektive nicht von den aktuellen Makrobedingungen und den Märkten unterstützt wird; sich ggf. die Ausgangsstory geändert hat oder ich mich schlichtweg geirrt habe. Die Erwartungen in meine Anlageentscheidung sollen sich zukünftig auch in einem angemessenen Zeitraum bestätigt haben.
Ich halte mich vom sog. daytraden ebenso fern wie vom Optionshandel (Margin/CFDs) und Forexhandel.
Mit der Bezeichnung „Growth & Value“-Investor kann ich mich gut identifizieren.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass die Finanzszene (gerade auch in Deutschland) auch von Non-Profis bereichert werden kann.
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Experience in securities trading
Risk class 1:
3 or more years
Risk class 2:
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