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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 16.04.2025 - 15.15 Uhr

16.04.2025

15:20

ROUNDUP 2: Sartorius startet mit Zuwächsen ins Jahr - Marge soll 2025 steigen
GÖTTINGEN - Der Labor- und Pharmazulieferer Sartorius (Im Portfolio von Stephan Fritsch +194,2 %) hat im Auftaktquartal Umsatz und Gewinn gesteigert. "Sartorius ist sehr gut ins neue Jahr gestartet, insbesondere setzt sich der starke Trend in unserem Geschäft mit Verbrauchsmaterialien fort", sagte der noch bis Sommer amtierende Konzernchef Joachim Kreuzburg am Mittwoch in Göttingen. Zurückhaltender seien Kunden hingegen noch bei Investitionen in Laborinstrumente und Equipment. Für das laufende Jahr zeigte sich das Unternehmen zuversichtlich und gab einen konkreten Ausblick.
ROUNDUP 2: Aufträge des Chipausrüsters ASML fallen überraschend deutlich
VELDHOVEN - Der Chipausrüster ASML (Im Portfolio von Bastian Müller +731,0 %) hat seine Prognosen für das laufende Jahr trotz der erratischen US-Zollpolitik bekräftigt. Die jüngsten Zollankündigungen hätten jedoch die Unsicherheit mit Blick auf das wirtschaftliche Umfeld erhöht, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Veldhoven mit. ASML setzt dabei weiterhin auf die Künstliche Intelligenz (KI) als Wachstumstreiber. Zu Jahresbeginn bekam ASML gleichwohl die anhaltende Schwäche im Chip-Sektor zu spüren. Der Auftragseingang sank stärker als von Analysten gedacht.
Nvidia: Neue Hürden für Export nach China kosten Milliarden
SANTA CLARA -Mit verschärften Einschränkungen für Lieferungen von KI-Chips nach China beschert die US-Regierung dem Halbleiter-Riesen Nvidia (Im Portfolio von Bernhard Mitterlehner +58,3 %) Einbußen in Milliardenhöhe. Der Konzern werde eine Belastung von 5,5 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit Lagerbeständen und Kaufzusagen verbuchen, teilte Nvidia mit.
United Airlines mit zwei Prognosen wegen Rezessionsangst
CHICAGO - Für die US-Fluggesellschaft United Airlines ist die wirtschaftliche Unsicherheit nach dem Zoll-Rundumschlag von Donald Trump so groß, dass sie für das laufende Jahr zwei Prognosen abgegeben hat. Eine davon geht von einer Rezession in den USA aus. Anleger honorierten den Schritt: Die Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund sieben Prozent zu.
Guirassy-Dreierpack zu wenig: BVB verpasst Wunder
DORTMUND - Wunder verpasst, Moral für den Bundesliga-Endspurt gewonnen: Vorjahres-Finalist Borussia Dortmund (Im Portfolio von Thomas Dittmer +316,9 %) hat sich erhobenen Hauptes im Viertelfinale aus der Champions League verabschiedet. Im Rückspiel am Dienstag fügte der BVB Hans Flicks FC Barcelona dank eines entfesselten Serhou Guirassy beim 3:1 (1:0) die erste Niederlage in diesem Jahr zu. Das verheerende 0:4 aus dem Hinspiel vor einer Woche konnte die Mannschaft von Trainer Niko Kovac aber nicht mehr wettmachen.
Skandinavische Bank Nordea ringt mit niedrigeren Zinsen - Gewinn sinkt
HELSINKI - Die skandinavische Bank Nordea (Im Portfolio von Alexander Mantey +163,3 %) hat im ersten Quartal wegen der niedrigeren Zinsen operativ weniger verdient. In den ersten drei Monaten sei das Betriebsergebnis im Jahresvergleich um neun Prozent auf 1,6 Milliarden Euro gesunken, teilte die im EuroStoxx 50 notierte Bank am Donnerstag in Helsinki mit. Hauptgrund dafür ist der um sechs Prozent auf 1,83 Milliarden Euro gefallene Zinsüberschuss. Hinzu kamen höhere Kosten. Trotz der Rückgänge schnitt Nordea besser ab, als Experten im Schnitt erwartet hatten. Diese hatten mit einem noch stärkeren Einbruch gerechnet.
US-Versicherer Travelers verdient wegen Kalifornien-Bränden weniger
NEW YORK - Der US-Versicherungskonzern Travelers (Im Portfolio von Alexander Görzen +567,5 %) hat wegen der verheerenden Waldbrände in Kalifornien Anfang des Jahres einen Gewinneinbruch erlitten. Die Schäden aus Naturkatastrophen im ersten Quartal bezifferte das Unternehmen auf 2,3 Milliarden US-Dollar (2 Mrd Euro) vor Steuern, wie es am Mittwoch in New York mitteilte. Analysten hatten mit einer etwas geringeren Belastung von um die 2,1 Milliarden Dollar gerechnet.
Hella mit stabilem Umsatz - Umfeld bleibt herausfordernd und volatil
LIPPSTADT - Der Scheinwerferhersteller Hella hat den Umsatz zum Jahresauftakt trotz Problemen in der größten Sparte fast stabil gehalten. Den Rückgang in der Lichtsparte konnte die Tochter des französischen Konzerns Forvia mit Zuwächsen in der Elektroniksparte weitgehend ausgleichen. Konzernweit sei der Umsatz leicht auf zwei Milliarden Euro gesunken, wie das im MDax notierte Unternehmen am Mittwoch in Lippstadt mitteilte. Bereinigt um Währungseffekte habe der Rückgang bei 0,8 Prozent gelegen. "Der Start in das neue Geschäftsjahr ist insgesamt solide gewesen und bewegt sich im Rahmen unserer Erwartungen", sagte Konzernchef Bernard Schäferbarthold. Das Marktumfeld bleibe aber weiter sehr herausfordernd und volatil.

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Nvidia
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Kurspotential 1 Jahr

ASML Holding
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neutral
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> +30%

Kurspotential 1 Jahr

Borussia Dortmund
< -30%
< -15%
neutral
> +15%
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Kurspotential 1 Jahr

Sartorius
< -30%
< -15%
neutral
> +15%
> +30%

Kurspotential 1 Jahr

Travelers Companies
< -30%
< -15%
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Kurspotential 1 Jahr

Nordea Bank Abp
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