better_investment

Oberste Zielstellung ist die Erreichung eines ausgewogenen Rendite-Risiko-Verhältnis. Die Ausrichtung des Portfolios ist wesentlich geprägt durch die Ausnutzung des sog. Momentum-Effektes. Dabei findet gleichzeitig eine hinreichende Diversifizierung statt, wobei darauf geachtet wird, dass keine Einzelposition des Portfolios (=investiertes Kapital + Cash) einen Prozentsatz von 30 % übersteigt. Vielmehr sollte im Normalfall die Positionsgröße deutlich unterhalb dieser Zielgröße liegen. Verfolgt wird ein mittelfristiger Trading-Ansatz. Als Anlageobjekte dienen im Wesentlichen Aktien, unter Umständen auch deren Derivate zur Ausnutzung einer wohl dosierten Hebelwirkung. Typische Anlegerfehler sollen vermieden werden, darunter insbesondere: - Mangelnde Diversifikation - Home Bias - Verzerrte subjektive Wahrnehmung - Selbstüberschätzung - Zu langes Festhalten von „Verlierern“ - Zu frühe Veräußerung von „Gewinnern“ - Zu häufiges Umschichten des Portfolios, da jegliche Spread-Kosten die Performance reduzieren Es gilt: „Stärke“ wird gekauft, wobei im Verlustfall durch die Ausnutzung von Stopp-Marken eine konsequente Verlustbegrenzung stattfindet. Es gilt den maximalen Drawdown (maximaler Rückgang) möglichst gering zu halten. Hintergrund ist, dass Anleger in diesen extremen Situation neigen die falsche Entscheidungen zu treffen. Zudem ist es umso schwerer entstandene Verluste wieder aufzuholen, je mehr Kapital verloren wurde. Es wird versucht einen möglichst konstanten Ertrag zu erwirtschaften. Auf Anlagen spekulativer Natur wird daher weitestgehend verzichtet. Im Falle des Eintritts einer Baisse, kann der Bestand an Cash merklich ausgeweitet werden, wodurch sich, je nach Dauer der Baisse, über einen gewissen Zeitraum eine lediglich geringe Investitionsquote ergeben kann. Als Grundausrichtung gilt: Long! Aus der geschilderten Vorgehensweise ergibt sich die Philosophie: better_investment