Für den Finanzmarkt interessiere ich mich, solange ich denken kann. Das Interesse speziell für die Börse habe ich vor ca. 15 Jahren entwickelt und vor 10 Jahren selbst mit dem Aktienhandel begonnen.
Ich habe den Aktienmarkt schon immer für die fairste und logischste Methode des Geldanlegens gesehen. Warum dieser hierzulande ein so schlechtes Image hat, kann ich nicht verstehen. Oft höre ich, "das sind doch alles Verbrecher und Abzocker". Daran erkenne ich, dass viel Unwissenheit aus den Leuten spricht. Beim Aktienhandel handelt es sich, wie bei einem Trödelmarkt, um ein Kauf- und Verkauf-Interesse. Hohes Interesse = steigende Preise, niedriges Interesse = fallende Preise. Und es entsteht, anders als bei Bankengeschäften, die auf Zins- und Zinseszins-Vermehrung beruhen, kein Geld aus dem Nichts. Wer zu teuer kauft verliert Geld, wer klug und geduldig kauft, der verdient Geld. Einfach, fair und transparent nenne ich das. Und mittlerweile sollte auch der Dümmste mitbekommen haben, wie "sicher" das Geld bei einer Bank angelegt ist. Und das ist auch noch mit unnötigen Kosten verbunden. Es gibt keine sinnvolle Alternative zum Anlegen an der Börse!
Zu Beginn meiner Trading-Aktivitäten bin ich auch auf den Versuch hereingefallen, mit hochspekulativen Produkten die "schnelle Mark" zu machen. Und sicherlich gelingt es dem einen oder anderen Day Trader über einen gewissen Zeitraum den Markt um Längen zu schlagen. Bis dann aber eines Tages eine Abwärtssträhne einsetzt. Die meisten hochspekulativen Trader stehen am Ende einer Dekade mit keiner höheren Rendite da, als der konservative Anleger. Nur hat er zusätzlich hohe Trading-Gebühren gezahlt, viel zu viel Zeit vor dem Rechner verbracht und sich seine Nerven ruiniert. Die Strategie des Value Investments stellt nachweislich die erfolgreichste und sicherste Anlage-Methode dar. Langfristig, versteht sich!
Ich investiere am Tag zwei bis drei Stunden (selten mehr) in das Analysieren von Werten, Marktbeobachtung und Nachrichtenlage. Durch ausgesuchte Produkte kann ich ganz entspannt mein Depot "reifen" lassen. Lediglich für meine Swing-Positionen, die sozusagen das "Salz in der Suppe" darstellen, gönne ich mir den Reiz des Spekulierens. Und es ergeben sich nun mal immer wieder kurzfristige Chancen (natürlich mit höherem Risiko), die es zu nutzen gilt. Ein kleiner Anteil "Pfiff" im Depot gehört für mich dazu. Allerdings nur im untergeordnetem Maße. Mit Geld spielt man nicht und so lege ich es auch an!
Neben diesem Depot führe ich zusätzlich ein reines Swing-Trading Depot (Let it Swing Trading) für die risikofreudigeren Anleger. Hier handle ich nur kurz- bis mittelfristig Werte, die ein starkes Momentum besitzen, trotz fundamental guter Daten zu Unrecht vom Markt abgestraft wurden oder aufgrund der technischen Analyse ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis bieten. Privat handle ich diese Strategie mit einem wesentlich geringerem Geldanteil, da hier ein entsprechend höheres Risiko vorhanden ist. Somit kann ich jedem Anleger nur nahelegen, dies ebenso zu handhaben. Allerdings gehe ich auch bei diesem Depot höchst verantwortungsvoll vor, führe ein straffes Risikomangement und stütze mich auf meine langjährige Erfahrung und mein Wissen.
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Experience in securities trading
Risk class 1:
3 or more years
Risk class 2:
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3 or more years