Internetsicherheit

Schlagzeilen zu Cyberkriminalität gehören heute zum Alltag. Nachrichten über Cyberkriminalität sind alltäglich geworden. Facebook kündigte am 28. September eine große Sicherheitslücke an. Das globale Social-Media-Unternehmen sagte, Hacker könnten ein Feature namens "Anzeigen aus der Sicht von" ausnutzen und mehr als 50 Millionen Benutzerkonten kontrollieren. Darüber hinaus wurden 40 Millionen Konten, die in direktem Zusammenhang mit den ursprünglich gefährdeten Konten standen, vom Internet-Riesen als "gefährdet" eingestuft. Das Hacking eines der fortschrittlichsten IT-Unternehmen der Welt unterstreicht damit die Bedeutung der Cybersicherheit von heute. Facebook hat gesagt, dass es mehr in Sicherheit investieren will und seine Belegschaft in der Branche von 10.000 auf 20.000 erhöhen wird. Am 12. Mai 2017 wurde ein Schadprogramm namens WannaCry für einen weltweiten Cyber-Angriff auf Computernetze genutzt. In nur 48 Stunden infizierte es 230'000 Rechner. WannaCry legte u. a. die Computer des britischen Gesundheitssystems (NHS), des russischen Innenministeriums, sowie der Firmen Telefónica und Hainan Airlines lahm und forderte Lösegeld von den Betreibern. Dabei hatte WannaCry nicht ganz so verheerende Folgen wie Conficker, ILOVEYOU, Anna Kournikova und MyDoom, die Schäden in Milliardenhöhe verursachten. Leider steigt die Häufigkeit und Schädlichkeit der Angriffe und die Gerissenheit der Täter, je stärker die Gesellschaft von Computern abhängt. Aus diesem Grund haben Unternehmen, die sich der Vorbeugung von Cyberkriminalität widmen, eine vielversprechende Zukunft vor sich. Die Ausgaben für Cybersicherheit sollen 2017 USD 90 Milliarden übersteigen und bis 2010 auf USD 170 Milliarden steigen. Dieses Wikifolio umfasst Wachstumsbereiche wie Analyse und Threat Intelligence sowie mobile und Cloud-Sicherheit.