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Uniper – so handeln Trader die „Zockerbude“

„Es sind nur noch Spekulanten in dem Wert unterwegs“. Das sagten Börsianer kürzlich, die von Dow Jones Newswire zu den Kursschwankungen bei Uniper befragt wurden.

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Seitdem der in Schieflage geratene Konzern von der Bundesregierung gerettet wurde, sei die Aktie nur noch eine „Zockerbude“. Die Trader auf wikifolio.com nutzen die Volatilität in dem Titel für ihre Zwecke. Mit 310 Trades und 172 Käufen (55 Prozent) war Uniper in den vergangenen sieben Tagen eine der am häufigsten gehandelten deutschen Aktien auf wikifolio.com. Bei den starken Kursschwankungen der ehemaligen E.On-Tochter bieten sich erfahrenen Tradern fast täglich attraktive Einstiegsgelegenheiten. Und zwar auf beiden Seiten. Seit dem Tief Ende 2022 bei rund 2,10 Euro hat sich der Kurs in der Spitze fast vervierfacht. Zwischendurch gab es in dieser Phase aber auch immer mal wieder stärkere Korrekturen im Ausmaß von 20 bis 30 Prozent. Ein Grund für dieses wilde Hin und Her dürfte der geringe Streubesitz der Aktie sein. Der Bund hält momentan über 99 Prozent aller Aktien, so dass nur noch wenige Anteilsscheine frei handelbar sind. Die dadurch fehlende Markttiefe führt schnell zu starken Kursausschlägen, wie sie jetzt bei Uniper zu sehen sind.