CONVICTION EXTREME

Der Ansatz soll darauf abzielen, vom möglichen Potenzial eines Unternehmens zu profitieren ("Long"), während das Risiko durch einen Hedge möglichst gedämpft werden soll ("Short"). Die Long-Position soll in der Regel größer sein als die Short-Position. "Long" bedeutet, dass man von einem steigenden Kurs profitiert: Dazu soll in ein "Long-Zertifikat" investiert werden, dessen Basiswert ein Unternehmen sein soll. "Short" bedeutet, dass man von einem fallenden Kurs profitiert: dieser Hedge soll in der Regel aus inversen ETFs und/oder Put-Faktorzertifikaten auf den Markt des Unternehmens des Long bestehen. Beide Positionen sollen gehebelt sein, wobei die Hebelhöhe dynamisch an das Marktumfeld angepasst werden kann. Anlageuniversum: Es sollen ausschließlich Faktorzertifikate (zum Long-gehen mit dem Unternehmens und zum Short gehen mit dem Markt) und inverse ETFs (zum Short gehen mit dem Markt) eingesetzt werden. Zur Reduktion des Emittentenrisikos (bei Zertifikaten) bzw. Kontrahentenrisikos (bei inversen ETFs) können Assets mit gleichem Basiswert und Hebel von verschiedenen Emittenten gehalten werden. Entscheidungsfindung: Die Auswahl des Basiswerts des Long soll auf technischer Analyse (RSI, Bollingerbänder, MACD), fundamentalen Daten, qualitativer und quantitativer Unternehmensanalyse, Newsanalyse, Regionalanalyse, Branchenanalyse und Sentiment basieren, um das Unternehmen mit dem höchsten Renditepotenzial zu identifizieren. Hebelanpassungen können je nach Marktbedingungen erfolgen. Besonders geachtet werden soll auf: geopolitische Lage, makroökonomische Indikatoren (Staatsverschuldung, Handelsdefizit, etc.), Innovativität des Unternehmens, Management (Qualität der Führungskräfte u.ä.), Reputation des Unternehmens, Bekanntheit des Unternehmens, finanzielle Gesundheit des Unternehmens. Der Basiswert des Shorts soll der Markt des Basiswerts des Long sein. Der Anlagehorizont soll überwiegend kurzfristig sein. Ziel ist es, mit der Long-Position Rendite zu maximieren und durch den Short das Risiko zu begrenzen.