Taktische Asset-Allokation

Basierend auf einem komplexen Konjunkturmodell - ergänzt um Daten der Behavioral Finance, die Notenbankpolitik und Marktbewertung - soll die Aktienquote zwischen 0 und 100% variiert werden. Die Steuerung der Aktienquote soll grundsätzlich regelbasiert erfolgen. Bei Erwartung eines Konjunkturabschwungs soll die Aktienquote reduziert und im Gegenzug Cash aufgebaut werden, um Kursverluste zu vermeiden. Alternativ können Hebelprodukte oder Short-ETFs zu Absicherungszwecken eingesetzt werden. Bei volatilen Aktien können auch Discount- oder Bonuszertifikate gekauft werden, um ein optimiertes Chance-Risiko-Profil zu erreichen. Eine Beimischung von anderen Anlageklassen (z.B. Gold, Fonds) ist möglich, um eine größere Risikostreuung zu erzielen. Es ist angestrebt, Aktien mittel- bis langfristig zu halten. Zertifikate sollen nach Fälligkeit gegebenenfalls gerollt werden. In Absicherungsinstrumente und in sonstige Anlageklassen (Rohstoffe, Fonds etc.) kann auch kurzfristig investiert werden. Aktien-Einzeltitelauswahl: Investition in die erfolgreichsten Marken-Unternehmen der Welt. Die Aktienauswahl basiert auf einer wissenschaftlichen Publikation aus dem Jahre 2010 und wurde von mir weiterentwickelt. Ausgewählt werden bis zu etwa 40 Unternehmen. Voraussetzung für den Kauf soll grundsätzlich ein gestiegener Markenwert sein. Die Unternehmen sollen einem intensiven Qualitätscheck unterzogen werden (inkl. Bilanzanalyse, Wachstumspotenzial, Risikoanalyse). Zur Reduzierung von Klumpenrisiken sollen bei der Wikifolio-Konstruktion Branchen- und Länderfilter eingesetzt werden.