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Asset Management_ESV

ATACAMA

Letzter Login: 24.11.2014


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Einleitung Die Anlagestrategie des Asset Management ESV ist wissenschaftlichen gesehen der „Behavioral Finance“, der verhaltensorientierte Finanzmarkttheorie oder auch kurz der Verhaltensökonomik, zuzuordnen. Die Abkürzung ESV setzt sich aus den Techniken der Elliott Wellen Theorie, der Sentiment Analyse und der Volumen Analyse zusammen. Die ESV Methode entwickelt die verhaltensorientierte Finanzmarkttheorie weiter. Die Verhaltensökonomik beschreibt die Psychologie an den Märkten, die ESV Methode entwickelt den konkreten Handelsansatz dazu. Die Verhaltensökonomik Die Verhaltensökonomik beschreibt das Phänomen, dass die Masse der Martktteilnehmer immer wieder einem Herdentrieb unterliegt, der sich evolutionär erklären lässt. Dieses Phänomen ist bis heute im Menschen genetisch verankert und wirkt sich auf seine Handelsentscheidung aus. So fühlen sich die Masse der Marktteilnehmer wohler, wenn sie durch ihr Umfeld Bestätigung finden. Daher neigen Anleger immer wieder dazu, in gewissen Situationen gleichgeschaltet zu reagieren und der Herde hinterherzulaufen, wenn ihre Anziehungskraft am stärksten ist. Dieses Phänomen ist besonders dann stark ausgeprägt kurz bevor der Trend bei einem Basiswert bricht. Diese Masse der Anleger unterliegt einer „Kognitiven Dissonanz“, hier werden Fakten die die eigene Positionierung nicht bestätigen emotional ausgeblendet. Es folgt eine Euphoriephase, diese tritt ein kurz bevor es zum Trendbruch kommt. Das Ende eines Trends wird zu spät erkannt, da die kognitiven Dissonanz dafür sorgt, dass die Anleger, getrieben von Euphorie, zu spät ihre Positionen glattstellen. So wird ein Aufwärtstrend wird in der Angst geboren, wird von Zweifel und Skepsis geprägt und endet in der Euphorie und der Gier. Umgekehrt wird ein Abwärtstrend in der Gier geboren und endet in der Angstphase. Mit Hilfe der ESV Technik werden diese Punkte versucht auszumachen und damit gegen die Masse der Marktteilnehmer gewinnbringenden zu nutzen. Die ESV Methode versucht an extremen Punkten der Anlegerstimmung entsprechend antizyklische Positionen aufzubauen. Hier werden in allen verschiedenen Anlegerklassen Aktien, Rohstoffe, Währungen und Indizes gehandelt. Die ESV Methode Die Techniken der Elliott Wellen Theorie, der Sentiment Analyse und der Volumen Analyse befassen sich alle mit Kauf- und Verkaufsstrukturen. Alle drei Techniken vereint, ermöglichen uns ein Schritt der Masse der Marktteilnehmer voraus zu sein und so langfristig erfolgreich am Markt zu bestehen. Die Elliott Wellen Theorie wurde von R.N. Elliott begründet. Die Kernaussage besteht darin, dass es impulsive fünfwellige Wellen und korrektive dreiwellige Wellen gibt. Die Impulswellen stellen die Trendrichtung dar. Alle impulsiven und korrektiven Wellen stehen in einem sognannten Fibonacci Verhältnis. Anhand der Elliott Wellen und der Fibonacci Verhältnisse werden Einstiegspunkte und Kursziele eines Basiswertwertes ermittelt. Mit der Sentiment Analyse kann man die Erwartungshaltung und Positionierung der Masse der Marktteilnehmer in der Gegenwart und für die Zukunft ermitteln. Ist die Masse in einem Wert zu euphorisch, so sind zu viele Käufer investiert und es werden die nötigen Anschlusskäufe fehlen um den Kurs weiter steigen zu lassen. So werden Sentiment Werte zu eigenen Parameter gewichtet und bewertet. Diese Parameter werden zu einem Sentiment Koeffizienten, nach einer eigens erstellen mathematischen Formel, berechnet. Dieser Sentiment Koeffizient ermittelt die Wahrscheinlichkeiten einer bevorstehenden Trendwende und kann damit die mit hoher Wahrscheinlichkeit steigender oder fallender Kurse berechnen. Die Volumen Analyse zeigt uns wann und zu welchen Preis die Anleger in der Vergangenheit ihre Positionen eröffnet haben. Sie hilft uns mit den beiden anderen Techniken die Ein- und Ausstiegspunkte zu optimieren. Das Prinzip „Angebot und Nachfrage“ Die ESV Methode beschäftigt sich nicht mit fundamentalen und makroökonomischen Daten, sondern vereinfacht gesagt mit dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Jeder Preis entwickelt sich nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Wie schon in den beiden vorherigen Absätzen beschrieben kommt es in gewissen Marktphasen zu einem Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bzw. zwischen Käufern und Verkäufern. Wenn zu viele Käufer in einem Basiswert investiert sind, sind fundamentale Nachrichten Makulatur, denn dann fehlen die Anschlusskäufe, da schon alle potenziellen Käufer investiert sind. Es kommt zum Ungleichgewicht, da die Nachfrage, also die Käufer, stark übergewichtet sind. Der Kurs fängt langsam an zu fallen, bis immer mehr Käufer ihre Position glattstellen, also Verkaufen, müssen. Der fallende Kursverlauf beschleunigt sich und es kommt im schlimmsten Fall zum Crash, da sehr viele Käufer gleichzeitig ihre Position Verkaufen wollen, bzw. der „Stop Loss“ bei der Masse der Marktteilnehmer ausgelöst wird. Wenn zu viele Verkäufer durch Short Positionen in einem Basiswert investiert sind, so fehlen Anschlussverkäufe. Die Masse der Marktteilnehmer muss ihre Positionen glattstellen, also Kaufen. Es kommt im schlimmsten Fall zum sogenannten „Shortsqueeze“. Fundamentale Daten stellen nicht die bedeutenden Kursbewegungen dar. Heute stellen fundamentale und makroökonomische Daten in der globalisierten und informationsüberladenen Welt keine entscheidenden Kursbewegungen mehr dar. Der Anteil der Käufer und Verkäufer bestimmt die ausschlagende Kursentwicklung . Die Fehlpositionierung, also der „Stop Loss“, der Marktteilnehmer bestimmt in beiden Fällen den alles entscheidenden Kursverlauf. ESV Methode und das „Chance Risiko Verhältnis“ Bei jeder Positionierung muss man den Einstiegspunkt, das Stopploss und das Kursziel ermitteln. Dadurch ergibt ein Verhältnis, ein Ratio, zwischen der Differenz des Einstiegskurses und dem „Stoploss“, sowiedie Differenz des Einstiegskurses und dem Kursziel. Also ein Ratio zwischen dem anvisiertem Gewinn und dem möglichen Verlust. Dieses Ratio sollte in der Regel immer über 1.0 liegen. Die ESV Methode, als antizyklische Methode, versucht ein hohes Chance Risiko Verhältnis mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu vereinen. Grundsätzlich gilt: - Prozyklischer Einstieg: niedriges Chance Risiko Verhältnis, hohe Wahrscheinlichkeit Da man prozyklisch, also mit dem Trend handeln, ergibt sich automatisch eine Wahrscheinlichkeit von über 50%, das Chance Risiko Verhältnis ist jedoch bei prozyklischem Einstieg geringer als beim antizyklischem Einstieg. - Antizyklischer Einstieg: hohes Chance Risiko Verhältnis, niedrige Wahrscheinlichkeit Wenn man antizyklisch, also gegen den Trend handeln, ergibt sich automatisch eine Wahrscheinlichkeit von unter 50%, das Chance Risiko Verhältnis ist jedoch bei antizyklischem Einstieg höher als beim prozyklischem Einstieg. - ESV Methode: Die Erhöhung der Wahrscheinlichkeit bei gleichzeitig hohem Chance Risiko Verhältnis. Obwohl man gegen den Trend handelt, ist die Wahrscheinlichkeit über 50%, da man mit Hilfe des Sentiment Koeffizienten die Wahrscheinlichkeit einer Trendwende errechnen kann. Das Chance Risiko Verhältnis ist gleichzeitig hoch, da es sich um einen antizyklische Methode handelt

Stammdaten

Symbol

WF00ATAESV

Erstellungsdatum

06.06.2014

Indexstand

-

High Watermark

19,8

Anlageuniversum

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